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Autor/inSchuchart, Gerd
TitelHochschulen in Thüringen zwischen langfristigem Ausbau und Sofortmaßnahmen.
QuelleIn: Hochschule Ost, 6 (1997) 1, S. 101-109Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-7989
SchlagwörterAußeruniversitäre Forschung; Forschung; Forschung und Entwicklung; Bevölkerungswanderung; Forschungsförderung; Förderungsmaßnahme; Region; Wirtschaft; Schlüsselqualifikation; Fachhochschule; Universität; Drittmittelforschung; Hochschulentwicklung; Hochschulpolitik; Hochschulprofilierung; Modularer Studiengang; Studentenzahl; Wissenschaftspolitik; Hochschulpersonal; Studienangebot; Studiengang; Hochschule; Pädagogische Hochschule; Berufsbegleitende Weiterbildung; Forschungspotenzial; Innovation; Kapazität; Prognose; Studienanfänger
AbstractDer Thüringer Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur stellt das Konzept der Hochschulentwicklung in seinem Bundesland vor. Dabei geht er zunächst auf den bisher nicht aufhaltbaren Bevölkerungsrückgang (besonders junge Menschen verlassen den Freistaat) und Standortnachteil in Thüringen ein. Es ist die politische Aufgabe und sein persönliches Anliegen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Der Ausbau der Hochschulausbildung und Sofortmaßnahmen im Bereich Forschungs- und Technologieförderung sind dafür konkrete Schritte. Schwerpunkte: 1. Hochschulen erhalten Planungssicherheit bis zum Ende des Jahrtausends. Dargestellt werden die bisher erreichten Erfolge hinsichtlich der Lebens- und Studienbedingungen, des Stellenentwicklungskonzepts, der Studierendenzahlen (1996 29.000 Studenten - 1999 48.000 - 2005 57.000 geplant) und der Ausbauplanung. In diesem Rahmen wird auf die eigene Profilbildung der Hochschulen und den Aufbau neuer Studiengänge bzw. den Ausbau von Studiengängen durch neue Lehrinhalte verwiesen. Priorität in der Schwerpunktsetzung haben: der Aufbau der 1994 wiedergegründeten Universität Erfurt und der Ausbau der Fachhochschullandschaft (Fachhochschulen in Nord- und Ostthüringen geplant, neue Studiengänge). Im Rahmen der Studienreform sollen der Studienaufbau modular gestaltet, eine Ausbildung zum "Generalisten" (im Gegensatz zum Spezialisten) sowie berufsbegleitende Weiterbildungs-Studiengänge angeboten werden. In den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen wird die Managementorientierung verstärkt. 2. Sofortmaßnahmen gegen den Rückstand im Forschungsbereich. Dies wird inhaltlich begründet (weggebrochene Industrieforschung). Mit einem Programm zur Förderung und Umsetzung von Verbundprojekten (Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen) sollen das Defizit in Forschung und Entwicklung behoben und benötigte Innovationspotentiale gewonnen werden. Eine positive Entwicklung wird zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen engeschätzt - 20 Instituts- bzw. Abteilungsleiter sind gleichzeitig Professoren an Thüringer Hochschulen - die Synergien sind beachtlich. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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