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Autor/inn/enFehrlen, Burkhard; Schubert, Ulrich
TitelOffene Jugendarbeit in Baden-Württemberg.
Von der Nachkriegszeit bis zum Ende der 60er Jahre.
Gefälligkeitsübersetzung: Open youth work in Baden-Württemberg : from the post-war period to the end of the 1960s.
QuelleLeinfelden-Echterdingen: Fehrlen (1997), 448 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Tübingen, Univ., Diss., 1997
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-925882-22-7
SchlagwörterJugendpolitik; Geschichte (Histor); Besatzungspolitik; Weltkrieg II; Jugendarbeit; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Hochschulschrift; Besatzungsmacht; Baden-Württemberg; Besatzungszone; Nordamerika
AbstractOffene Jugendarbeit war in der Nachkriegszeit für Süddeutschland ein neuartiger "Angebotstyp" der Jugendpflege. Die Autoren rekonstruieren die Entwicklung zwischen 1945 und den ausgehenden 60er Jahren für die Region Nordwürttemberg/Nordbaden, dem in der Nachkriegszeit besetzten Teil des späteren Bundeslandes Baden-Württemberg. Im ersten Teil der Arbeit stehen die politischen Duchsetzungsprozesse zwischen 1945 und 1955 im Vordergrund. An dieser Durchsetzung waren verschiedene Institutionen bzw. Organisationen beteiligt, positiv wie negativ, die Entwicklung fördernd oder bremsend. "Dieses Geflecht unterschiedlicher und auch widersprüchlicher Interessen wird aufgedröselt." Dazu werden die daran beteiligten Parteien untersucht, wobei zwischen politischen Institutionen einerseits und Organisationen, die als Anbieter unterschiedlicher Maßnahmen der Jugendarbeit aufgetreten sind, andererseits unterschieden wird. Die Jugendpflegepolitik der amerikanischen Militärregierung und der für die Jugendpflege zuständigen Landesministerien werden beschrieben. Die Entwicklung verschiedener Träger der Jugendarbeit wird dargelegt. Der politische Duchsetzungsprozeß der offenen Jugendarbeit wird erläutert. Im zweiten Teil werden der inhaltliche bzw. konzeptionelle Entwicklungen der offfenen Jugendarbeit thematisiert. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Verhältnis zwischen normativen Vorgaben der PädagogInnen einerseits und den von Kindern und Jugendlichen geäußerten Bedürfnissen und Interessen andereseits. Fazit: Die offene Jugendarbeit in Baden-Württemberg entwickelte sich örtlich sehr unterschiedlich. Insgesamt aber gibt es einen Trend zurück zur Öffnung der Häuser, wie dies von der amerikanischen Armee vorgegeben worden war. Das amerikanische Beispiel war dann aber erfolgreich verdrängt worden. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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