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Autor/inRibolits, Erich
TitelDie Arbeit hoch?
Berufspädagogische Streitschrift wider die Totalverzweckung des Menschen im Post-Fordismus. 2., durchges. u. erg. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Is work being kept so high that nobody can get near it? : polemical treatise on vocational pedagogics against the totally incorrect planning of people in post-Fordism.
QuelleMünchen: Profil (1997), 317 S.Verfügbarkeit 
ReiheBildung - Arbeit - Gesellschaft. 18
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89019-415-X
SchlagwörterBildung; Freizeitgesellschaft; Postmoderne; Sozialer Faktor; Arbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitswelt; Bildung; Industriegesellschaft; Postmoderne; Fordismus; Schlüsselqualifikation; Freizeitgesellschaft; Lean Management; Arbeitswelt; Arbeitsgesellschaft; Fordismus; Industriegesellschaft; Lean Management; Arbeit; Arbeitsmarkt; Schlüsselqualifikation
Abstract"Arbeit und Arbeiten stellen in den industrialisierten Gesellschaften zutiefst positiv besetzte Begriffe dar. War in nahezu allen Kulturen der Vergangenheit die Freiheit vom Zwang zur Arbeit bestimmendes Statusmerkmal der Eliten, steht die Bereitschaft zur Arbeitsverausgabung heute im Zentrum des Werte- und Normenkondex der 'entwickelten' Kulturen. Die industriell-technisch fortgeschrittenen Gesellschaften definieren sich als Arbeitsgesellschaften - über alle politischen und weltanschaulichen Lager hinweg wird Arbeit als Bedingung und Bestimmung menschlicher Existenz gesehen. Doch jene Arbeitsgesellschaft steckt gegenwärtig in einer verbalen Krise. Als Ergebnis wirtschaftlicher Prämissen, die darauf abzielen, menschliche Arbeitskraft immer mehr durch technische Aggregate zu ersetzen, sowie dadurch, daß die mit der Arbeitsgesellschaft verbundene, permanente Ausweitung der Produktion immer unübersehbarer an ihre ökologischen Grenzen stößt, geht ihr heute zunehmend ihr bestimmendes Gut, die Arbeit aus. Für eine rasch anwachsende Zahl von Menschen kann Arbeit in ihrem an ökonomische Verwertbarkeit geknüpften Verständnis nicht mehr das organisierende Zentrum ihrer Existenz abgeben. Die Geschichte der Pädagogik ist auf das Engste mit der Installierung des neuzeitlichen Arbeitsethos verknüpft. Für den Autor des vorliegenden Buches ergibt sich aus dem heraufdämmernden Ende der Arbeitsgesellschaft demgemäß der dringende Anlaß, um aus pädagogischer Sichtweise der Frage nachzugehen, ob es tatsächlich die Arbeit ist, die den Mensch zum Menschen macht. Durchaus in Anerkenntnis der sozialen Probleme, die aus dem Weniger-Werden der Arbeit in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Verfaßtheit folgern, reflektiert der Autor darüber, ob es als 'Anwalt des Menschlichen' angeht, sich am Kampf um Arbeit für Alle zu beteiligen, oder ob die wahre Bestimmung des Menschen nicht jenseits seiner Verzweckung durch Arbeit liegt, und eine Gesellschaft, die dieser Tatsache gerecht wird, nicht viel eher mit der pädagogischen Utopie von der entfalteten Persönlichkeit korreliert." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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