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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inTilgner, Stefan
Sonst. PersonenDahrendorf, Ralf (Vorw.)
TitelDemokratie als Selbstverpflichtung.
Zum Tugendbegriff in der offenen Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Democracy as self-obligation : the concept of virtue in open society.
QuelleKöln: PapyRossa (1997), 120 S.Verfügbarkeit 
ReihePapyRossa Hochschulschriften. 18
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89438-132-9
SchlagwörterErziehung; Offene Gesellschaft; Begriff; Begriff; Demokratie; Deutschland; Erziehung; Kind; Politisches System; Staat; Offene Gesellschaft; Tugend; Kind; Tugend; Demokratie; Demokratieverständnis; Freiheitlich-demokratische Grundordnung; Herrschaftsform; Politisches System; Staat; Jugendlicher; Popper, Karl Raimund; Deutschland
AbstractDer Autor geht der Frage nach, wie sich die Demokratie im kollektiven Verständnis als Selbstverpflichtung etablieren läßt. Zunächst analysiert er, was mit "Demokratie als Herrschaftsform" bezeichnet wird, um dann zu untersuchen, welchen Wesensgehalt die Demokratie als politisches Ordnungsgefüge hat und welche konstitutiven Elemente es sind, die durch Übertragung auf die gesellschaftliche und damit auch auf die persönliche Ebene zu dem genannten Ziel führen. Anschließend geht er den Fragen nach, in welchem Verhältnis Staat und Gesellschaft zueinander stehen und ob die klassisch liberale bzw. auch konservative Trennung beider Bereiche vor dem Hintergrund einer modernen Demokratie aufrechterhalten wird. Er prüft, ob und welche formalen Regelungen in Form von Normen, Gesetzen und Verfahrensweisen für die Freiheitssicherung des einzelnen in der Demokratie ratsam oder gar unentbehrlich sind. Dabei wird unter Zuhilfenahme der Popperschen Konzeption einer "offenen Gesellschaft" das einer Demokratie zugrundeliegende Menschenbild dargestellt, "da nur auf der Basis bestimmter Annahmen über die Natur des Menschen der Entwurf eines politischen Systems veständlich werden kann." Daraufhin werden demokratische Tugenden aus der Frage, welches individuelle Verhalten die Demokratie zu ihrer Existenzsicherung letztlich verbindlich einfordern und wie sie dies vor dem Hintergrund ihrer Freiheitsprämisse begründen kann, theoretisch abgeleitet. Abschließend werden am Beispiel entwicklungspsychologischer und pädagogischer Konzepte vor dem Hintergrund der Akzeptanz des Minimalkonsenses angesichts der zunehmenden Gewaltproblematik in der Bundesrepublik die Möglichkeiten und die Grenzen einer demokratischen Erziehung im Kindes- und Jugendalter aufgezeigt. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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