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Autor/inSah, Pai-Ling
TitelDer ethnische Faktor im chinesischen Integrationsprozeß im asiatischen Raum.
Die Rolle der Auslandschinesen in Südostasien, der Hongkong-Chinesen, Macaoer und Taiwanesen vor und seit der chinesischen Öffnungspolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: The ethnic factor in the Chinese integration process in Asia : the role of foreign Chinese in Southeast Asia, Hong Kong Chinese, residents of Macau and Taiwanese before and since the Chinese opening up policy.
QuelleMünster: Waxmann (1997), XII, 186 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Münster, Univ., Diss., 1996
BeigabenAbbildungen 6; Tabellen 33; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89325-529-X
SchlagwörterBildung; Asien; Außenhandel; Außenpolitik; Betrieb; Bildung; China; Taiwan; Handel; Hongkong; Integration; Investition; Japan; Militär; Nation; Politisches Verhalten; Staat; Südostasien; Unternehmen; Welthandel; Wirtschaft; Ostasien; Hochschulschrift; Wirtschaftssystem; Aktivität; Ethnische Gruppe; Akteur; Aktivität; Außenpolitik; Entwicklungsland; Industriestaat; Internationale Zusammenarbeit; Militär; Nation; Politisches Verhalten; Staat; Außenhandel; Handel; Investition; Unternehmen; Welthandel; Wirtschaft; Wirtschaftssystem; Hochschulschrift; Integration; Betrieb; Ethnische Gruppe; Akteur; Asien; China; Hongkong; Japan; Ostasien; Südostasien; Taiwan
Abstract"Mit der wirtschaftlichen Öffnung der Volksrepublik China bietet sich nach mehr als zwanzig Jahren zum ersten Mal die Möglichkeit für internationale Kooperation durch Handel und andere wirtschaftliche Aktivitäten. Die Wirtschaft Chinas wird zunehmend stärker in das internationale Wirtschaftssystem integriert. Man versteht die internationale Integration häufig als den Weg zu bzw. als den (End-) Zustand der Bildung eines übergeordneten Akteurs in der Staatenwelt. D. h. die Integration wird durch institutionelle Einrichtungen erreicht. Diese Auffassung wird als 'institutionelle' Integration bezeichnet. Eine andere Auffassung beinhaltet die natürliche Entwicklung: Durch die Reduzierung der nationalen Hindernisse werden die internationalen Transaktionen freier und dadurch die Märkte der Staaten zunehmend integrativer. Die zweite Auffassung wird als eine 'natürliche' Integration bezeichnet. In dieser Arbeit benutzt die Autorin beide Begriffe, legt aber den Schwerpunkt auf die zweite Interpretation. D. h., durch zunehmenden Handel und die Investitionen expandieren die Aktivitäten der privaten Unternehmen und der Individuen. Dadurch wird die Integration erreicht. Zwar betrieb China schon vor der Öffnungspolitik Handel mit anderen Ländern, jedoch in nur geringem Maße. Seit Beginn der Öffnungspolitik wurden der Außenhandel und weitere Formen der wirtschaftlichen Verflechtung mit anderen Ländern vorangetrieben. Ob die wirtschaftlichen Verflechtungen Chinas in das Weltwirtschaftssystem und seine Abhängigkeit vom Weltmarkt das Land zwingen, sein politisches Verhalten dem internationalen Umfeld anzupassen und im Konfliktfalle auf militärische Mittel zu verzichten, ist ein Punkt der vorliegenden Arbeit. Diese Arbeit beschränkt sich auf die Untersuchung der wirtschaftlichen Aktivitäten der Hongkong-Chinesen, Macaoer, Taiwanesen und der Auslandschinesen Südostasiens. Sicherlich engagieren sich auch andere Nationen in hohem Maße wirtschaftlich in der VR China, wie Südkorea, Japan und westliche Industrieländer. Die Verfasserin wählte jedoch die weiter oben genannten Gruppen aus, da ihnen das Merkmal der ethnischen Zugehörigkeit gemein ist. Menschen, die in Hongkong, Macao und Taiwan leben, müssen als im vollen Maße, in Südostasien lebende Auslandschinesen als wenigstens teilweise von der chinesischen Kultur geprägt betrachtet werden, obwohl sie politisch gesehen nicht als chinesische Staatsbürger gelten. Gewiß leben auf anderen Kontinenten ebenfalls viele Auslandschinesen. So leben in den USA viele Auslandschinesen, die wirtschaftlich wohlhabend sind. Sie werden in dieser Arbeit aber nicht weiter erwähnt, da sie nie eine Rolle in den außenpolitischen Beziehungen der beiden Länder gespielt haben. Die vorliegende Arbeit möchte zeigen, daß die vier ethnischen Gruppen, die Hongkong-Chinesen, Macaoer, Taiwanesen und Auslandschinesen, durch ihre wirtschaftlichen Aktivitäten in China dazu beitragen, China in das internationale System einzubinden." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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