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Autor/inWeyrauch, Jan
TitelBoygroups.
Das Teenie-FANomen der 90er.
Gefälligkeitsübersetzung: Boy groups : the teenage FANomenon of the 1990s.
QuelleBerlin: Extent (1997), 192 S.Verfügbarkeit 
BeigabenFotografien
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-926671-18-1
SchlagwörterVergleich; Erwartung; Verhalten; Star (Biol); Popmusik; Fußball; Alter; Geschlechtsspezifik; Fan; Jugendlicher; Mädchen
AbstractDer Autor untersucht anhand von Interviews, was junge Mädchen an Boygroups so fasziniert. Er geht folgenden Fragen nach: Wer sind die Fans der Boygroups? Was bedeutet ihnen ihr Fan-Sein? Was erträumen sie sich? Was wollen sie wirklich? Wann und warum werden die Boygroups für sie interessant? Wann und warum verlieren die Fans ihr Interesse wieder? Welche Rolle spielen die angehimmelten Jungs der Boygroups im Leben der Fans? Wie ernst ist es gemeint, wenn eine 13jährige beim Take That Konzert schreit: "Mark, fick mich!"? Es werden verschiedene Situationen geschildert, in denen Fans auf ihre Idole treffen: bei Konzerten, Autogrammstunden, organisierte "Kuschel- und Knutschtreffen" und in Hotelzimmern. Hierbei wird sowohl der Fan in der Masse als auch der Fan als Einzelperson beschrieben, wenn er auf sein Idol trifft. Es werden signifikante Verhaltensunterschiede beobachtet, die das Bild vom schreienden, kopflosen und fanatischen Fan relativieren. Am Beispiel der Entstehung einer Boygroup wird versucht zu klären, was Boygroups sind und wie sie gemacht werden. Nach einem kurzen Abriß über die Entsehung des Wortes Fan wird die Geschichte der Fans und Fanclubs beschrieben. Es werden zwei Fangruppen miteinander verglichen (Fußball- und Teenie-Fans), um zu ergründen wie Popmusik auf ihre Fans wirkt und welche Rolle das Geschlecht der Fans spielt. Fazit: Fans von Boygroups sind junge Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren. Die Fans sehen in den Boygroups mehr ein Kompaktangebot von mehreren Jungs, von denen sie sich einen zum träumen aussuchen können. Die Träume der Teenie-Fans sind von dem Wunsch nach Nähe und dem Wunsch nach Aufmerksamkeit geprägt. "Einen Tag mit dem Idol zu verbringen, wäre für die meisten schon die Erfüllung ihres Fan-Seins." (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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