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Autor/inn/enBenedix, Ulf; Knuth, Jutta; Wachtveitl, Erich
InstitutionUniversität Bremen / Projekt EQUIB; Arbeiterkammer (Bremen)
TitelTechnologieentwicklung und Qualifikationsfolgen in Metallindustrie und Metallhandwerk.
Repräsentativuntersuchung in Bremer und Bremerhavener Betrieben.
QuelleBremen (1997), XXVIII, 200 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterOrganisationswandel; Arbeitsorganisation; Beruf; Bremen; Gruppenarbeit; Handwerk; Handwerksbetrieb; Arbeitssicherheit; Berufsbildung; Organisationswandel; Unternehmenskooperation; Facharbeiter; Qualifikation; Berufsstruktur; Personalbedarf; Qualifikationsanforderung; Anwendung; Qualitätsmanagement; Metallberuf; Gruppenarbeit; Technologische Entwicklung; Qualitätsmanagement; Unternehmenskooperation; Berufsbildung; Arbeitssicherheit; Beruf; Berufsproblem; Berufsstruktur; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsbedarf; Facharbeiter; Handwerk; Industrieberuf; Metallberuf; Betriebliche Berufsausbildung; Fortbildung; Anwendung; Arbeitsorganisation; Personalbedarf; Quantitative Angaben; Handwerksbetrieb; Angelernter Arbeitnehmer; Ungelernter Arbeitnehmer; Bremen
AbstractMit dem Bericht veröffentlicht das Projekt EQUIB (Entwicklungsplanung-Qualifikation-Industrieregion-Bremen) die Ergebnisse einer 1996/97 durchgeführten repräsentativen Erhebung in Bremer und Bremerhavener Betrieben des Metallhandwerks und der Metallindustrie zum Thema technologische und arbeitsorganisatorische Innovations- und Qualifikationsentwicklung. Dabei wurde besonderes Gewicht auf das Handwerk als wichtigem regionalen Beschäftigungs- und Ausbildungsträger gelegt. Der Einsatz moderner IuK-Technologie wird zunehmend auch in Produktionsbetrieben zum Standard. Darüber hinaus werden inner- und überbetriebliche Vernetzungslösungen - u. a. als informationstechnische Basis von Qualitätssicherungssystemen und zur Teilnahme an betrieblichen Kooperationsnetzwerken - zunehmend unverzichtbar, so dass sich gerade auch kleine und Handwerksbetriebe auf diesem Gebiet keine Innovationsrückstände leisten können. Die Untersuchung konnte die 1992 von den Metallbetrieben angegebenen Planungen weitgehend als realisiert bestätigen. Dies unterstreicht zum einen die weitgehend konjunkturunabhängige Eigendynamik der Technologieentwicklung. Zweitens ist auf Basis der aktuell von den Betrieben angegebenen Planungsdaten für kurz- und mittelfristige Neueinführungen weiterhin mit einer dynamischen Entwicklung zu rechnen. Dabei ist auch bei bereits breit eingeführten Standardtechnologien (insb. CAD) noch mit einer deutlichen Zunahme der Einsatztiefe in den Betrieben zu rechnen. Gruppenarbeit (allgemein) wird in 33% der Betriebe eingesetzt. Sie ist in Industriebetrieben häufiger als im Handwerk und mit wachsender Betriebsgrösse vermehrt anzutreffen. Wenn Gruppenarbeit praktiziert wird, betrifft sie einen Grossteil der Beschäftigten der Betriebe. Im Schnitt werden 60% der Belegschaft davon erfasst. "Qualifizierte Gruppenarbeit" ist dagegen - insbesondere in KMU und im Handwerk - erst wenig verbreitet. Qualifizierte Facharbeiter, die in KMU sogar über 80% der Gesamtbeschäftigten stellen, sind die tragende personelle Ressource im Metallbereich. An- und Ungelernte bilden weiterhin eine wichtige personelle Ressource der industriellen Produktion. Schwerpunkt ihrer Beschäftigung sind Grossbetriebe. Es zeigt sich weiterhin ein drastischer, die Durchschnittszahlen für das Bundesgebiet noch übertreffender Rückgang der Erstausbildung in industriellen Berufen (-33% zwischen 1991 und 1995), statt einem Zuwachs wie im Bundesdurchschnitt auch Rückgang bei handwerklichen Berufen (- 21%), daher erfolgte keine Kompensation durch vermehrte handwerkliche Ausbildung. Insgesamt ist von einem grossen technologiebedingten Personalbedarf auszugehen, der sich hochrechnet auf die Grundgesamtheit auf ca. 900 Facharbeiter beläuft. Neue Technologien verursachen in den Betrieben einen erheblichen Qualifizierungsbedarf. Ebenso ergab sich bei den Arbeitsschutzrichtlinien ein grosser Nachholbedarf an Information und Qualifizierung. Forschungsmethode: empirisch, Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1996 bis 1997. (IAB2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2000_(CD)
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