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Autor/inKolip, Petra
TitelGeschlecht und Gesundheit im Jugendalter.
Die Konstruktion von Geschlechtlichkeit ueber somatische Kulturen.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (1997), 320 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-1932-1
DOI10.1007/978-3-322-99673-2
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Jugendpsychologie; Sozialpsychologie; Junge; Pubertät; Geschlechterbeziehung; Körper (Biol); Gesundheit; Gesundheitsförderung; Psychosomatik; Lebensereignis; Belastung; Prävention; Mädchen
AbstractKolip befasst sich mit der Frage, in welchen gesundheitlichen Bereichen sich Maedchen und Jungen in der Pubertaet unterscheiden. Dabei werden die Bewertung des eigenen Koerpers und des Gesundheitszustandes, koerperliche une psychosomatische Beschwerden und gesundheitsrelevantes Verhalten wie Rauchen, Alkohol- und Medikamentenkonsum sowie Ernaehrungsverhalten analysiert. Die Geschlechtsunterschiede werden als Versuch gewerte, ueber das Medium Koerper Weiblichkeit und Maennlichkeit darzustellen. Waehrend im Kindesalter die Jungen als das gesundheitlich `schwaechere' Geschlecht gelten, dreht sich das Geschlechterverhaeltnis im Jugendalter um. Die Maedchen sind mit Beginn der Pubertaet mit ihrem Koerper und ihrem Gesundheitszustand unzufriedener und leiden haeufiger unter koerperlichen und psychosomatischen Beschwerden. Zugleich unterscheiden sich Maedchen und Jungen in Qualitaet und Intensitaet gesundheitsbezogenen Risikoverhaltens. Diese Unterschiede setzen sich bis ins Erwachsenenalter fort und sind daher aus gesundheitswissenschaftlichem Blickwinkel besonders relevant. Eine adaequate Erklaerung fuer diesen Wandel im gesundheitsbezogenen Geschlechterverhaeltnis laesst sich unter Rueckgriff auf die juengere Diskussion in der Frauenforschung finden: Somatische Kulturen, die unterschiedliche Facetten des Umgangs mit dem eigenen Koerper buendeln, lassen sich nicht an biologischen Unterschieden festmachen, sondern sind der Versuch, sich als Frau und als Mann darstellen. Sie aeussern sich sowohl in der Wahrnehmung und Bewertung des eigenen Koerpers, als auch in den unterschiedlichen Formen gesundheitlichen Risikoverhaltens. (DJI/Br).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2000_(CD)
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