Lebenslanges Lernen - arbeitsmarktliche Aspekte.

Autor/in	Heß, Martin
Titel	Lebenslanges Lernen - arbeitsmarktliche Aspekte.
Quelle	Aus: Goebel, Jens (Hrsg.): Hochschulen in Deutschland. Forschung und Lehre für das nächste Jahrtausend. (1997) S. 86-96Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen 15; Abbildungen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-3253-8
Schlagwörter	Methodenkompetenz; Akademiker; Arbeitslosigkeit; Deutschland; Strukturwandel; Unternehmen; Wirtschaft; Berufstätigkeit; Hochschule; Ausbildung; Weiterbildung; Weiterbildungsangebot; Lebenslanges Lernen; Berufsforschung; Qualifikationsanforderung; Weiterbildungsbedarf; Schlüsselqualifikation; Arbeitsmarktforschung; Einsatz; Fachkompetenz; Soziale Kompetenz; Strukturwandel; Unternehmen; Wirtschaft; Ausbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktforschung; Berufschance; Berufsforschung; Berufstätigkeit; Bildungsadäquate Beschäftigung; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsbedarf; Qualifikationsverwertung; Schlüsselqualifikation; Akademiker; Hochschule; Weiterbildung; Weiterbildungsangebot; Weiterbildungsbedarf; Lebenslanges Lernen; Einsatz; Informationsnutzung; Hochschulabsolvent; Methodenkompetenz; Deutschland
Abstract	"Eine der wesentlichen Stärken Deutschlands im internationalen Wettbewerb ist sein Humankapital in der Breite und in der Spitze. Die ständige Anpassung dieses Faktors an die Erfordernisse der Entwicklung ist unverzichtbare Voraussetzung für künftiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand in Deutschland. Das gilt insbesondere angesichts des derzeitigen Strukturwandels und der Globalisierung der Märkte. Dies gilt aber auch angesichts der Erkenntnis, daß der Arbeitsmarkt auf absehbare Zeit von einem Ungleichgewicht zwischen Erwerbspersonenpotential und der Zahl vorhandener wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze gekennzeichnet ist". Davon abgeleitet werden im Beitrag folgende Fragen behandelt und mit statistischen Angaben belegt: 1. Tendenzen der Akademikerbeschäftigung (Angaben zum Akademikeranteil der Erwerbstätigen, zum Anteil ausbildungsinadäquater Beschäftigung sowie Abweichungen zur klassischen Berufslaufbahn) 2. Akademikerarbeitslosigkeit (mit Zahlenangaben) 3. Zur Zukunft der Akademikerbeschäftigung (mit prognostischen Angaben bis 2010) 4. Qualifikation: Investition in die Zukunft (mit Säulen der Qualifikation / Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Sozialkompetenz und differenzierten Merkmalen / Quelle:Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart) 5. Wege zum Ziel: Qualifikation (mit Angaben zur Weiterbildungsteilnahme) 6. Was die Wirtschaft jetzt verlangt (Unternehmen wurden befragt, nach welchen Kriterien sie ihre Trainees auswählen? Qualifikationsmerkmale angegeben) 7. Fazit: - Der Bedarf an neuen Qualifikationsprofilen ist eng verbunden mit der Herausbildung neuer Aufgabenfelder. - Traditionelle Lebensmuster ... werden zunehmend abgelöst von flexiblen Ausbildungs-, Berufs- und Lebensbiographien. Das erfordert gründliches Umdenken bei allen beteiligten Akteuren. - Strukturwandel kann nur dann erfolgreich bewältigt werden, wenn es gelingt, die beruflichen Kenntnisse stetig weiterzuentwickeln. Know-how der Mitarbeiter ist Basis für langfristigen Unternehmenserfolg. - Beim lebenslangen Lernen steht nicht nur der Wissenserwerb im Vordergrund, sondern die Tatsache, die Menschen auf künftige Anforderungen... vorzubereiten und damit zu einer umfassenden Persönlichkeitsentwicklung beitragen. - Den Hochschulen fällt in diesem Prozeß eine eigene, zukunftsorientierte Rolle zu: sie haben neben den traditionellen Ausbildungsangeboten Weiterbildungsangebote zu entwickeln. Das über eigene Bedürfnisse und betriebliche Notwendigkeiten hinausgehende Weiterbildungsangebot ist insoweit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu befreifen. (HoF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1999_(CD)