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Der Akademische Mittelbau - Fehlkonstruktion für den wissenschaftlichen Nachwuchs?
Quelle
Aus: Hollerith, Josef (Hrsg.): Leistungsfähige Hochschulen - aber wie? Beiträge zur Hochschulstrukturreform.Neuwied: Luchterhand (1997) S. 221-232Verfügbarkeit
Die enormen wirtschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre werden auch auf Mängel an den deutschen Hochschulen zurückgeführt... Der wissenschaftliche "Nachwuchs" habe zwar übermäßig lange studiert, sei aber dennoch nicht hinreichend ausgebildet. Es fehle die Exzellenz, die für die internationale Konkurrenz erforderlich sei. Obwohl die Diskussion zu einer Hochschulreform in Gang gesetzt wurde, werden darin Reformen der Personalstruktur oder Reformen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses kaum erörtert. Zu sehr stellt sich die deutsche Universität in der Öffentlichkeit immer noch als Körperschaft aus Professoren und Studenten dar. Dabei haben vermutlich gerade die Defizite bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu einem Rückgang der Leistungsfähigkeit der deutschen Universitäten beigetragen? Der Leistungsstand einer Universität wird wesentlich von der Qualifikation und den Begabungen seiner Nachwuchswissenschaftler mitbestimmt. Im Beitrag wird dieses Anliegen erörtert, und es werden die Widersprüche und notwendige Lösungen für die Modernisierung der Leitungsstrukturen und Personalpolitik an Hochschulen aufgezeigt. Mit "Akademischer Mittelbau" sind alle an den Universitäten tätigen wissenschaftlichen Mitarbeiter zusammengefaßt, die in Forschung und Lehre tätig sind, aber nicht als Professoren berufen wurden (ca. 100.000 Wissenschaftler). Inhaltliche Schwerpunkte: Heterogenität, Funktionen und Leistungen des Akademischen Mittelbaus - Der Akademische Mittelbau: Ergebnis eines mißverstandenen Berufungsprinzips - Was wird aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs? - Funktionen und Leistungen einzelner Berufsgruppen (Doktoranden - Assistenten und Habilitanden - Assistenten in berufsqualifizierenden Ausbildungen - Dauerbeschäftigte wissenschaftliche Mitarbeiter) - Was tun? "Grundsätzlich müssen die juristischen Konstrukte der Realität angepaßt und die Polarisierung der Hochschulwissenschaftler in "Berufene" und "auf Anordnung Tätige" aufgegeben werden. Maßstab für den Einsatz dieser Mittel muß die wissenschaftliche Aktivität und deren Erfolg, nicht aber der hierarchische Status eines Wissenschaftlers sein. Dies widerspricht dem Leistungsprinzip. Vorschläge sind auch zum beruflichen Status, zur Erlangung einer Professur sowie zur Befristung von Funktionen enthalten. (HOF/Ko.).
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Häberle, Dieter A.; Schubö, Werner: Der Akademische Mittelbau - Fehlkonstruktion für den wissenschaftlichen Nachwuchs? .
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