Hochschulzugang in der Medizin. Arbeitspapier zum Villa-Hügel-Gespräch 1996.

Autor/in	Trost, Günter
Titel	Hochschulzugang in der Medizin. Arbeitspapier zum Villa-Hügel-Gespräch 1996.
Quelle	Aus: Hochschulstandort Deutschland. Sind die deutschen Hochschulen international wettbewerbsfähig? Dokumentation eines wissenschaftspolitischen Gesprächs des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Essen, Villa Hügel, 29. Oktober 1996. Essen (1997) S. 221-227Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 12
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Empirische Forschung; Längsschnittuntersuchung; Test; Aufnahmeprüfung; Medizin; Studium; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Studienerfolg; Auswahlverfahren; Bewährung; Abiturient; Student; Deutschland
Abstract	Im Beitrag werden zunächst die Auswahlkriterien aufgeführt, nach denen die Studienplätze in den medizinischen Studiengängen vergeben werden. Danach erfolgt eine Darstellung der wichtigsten Ergebnisse der Bewährungskontrollen im Studiengang Medizin - auf der Grundlage umfangreicher Begleituntersuchungen (Längsschnittstudie des Instituts für Test- und Begabungsforschung, Bonn u. a., 28.000 Personen einbezogen) - mit differenzierten Angaben zu Erfolgsraten. Abschließend werden einige Folgerungen diskutiert, die sich aus den vorliegenden Erkenntnissen herleiten lassen. U. a.: Abiturdurchschnittsnote ist nach wie vor brauchbares Kriterium zur Vorhersage für Studienerfolg - Eine an den Anforderungen des Studiums orientierter Eignungstests verbesserte Studienerfolgsprognose - was erbrachte das Auswahlgespräch? - Aus Gründen der Qualität, praktischen Handhabbarkeit und "Akzeptanz" bei den Betroffenen wird ein mehrstufiges Verfahren empfohlen (Abiturnotenprofil, fachbezogener Test, strukturiertes Auswahlgespräch mit kleiner Zahl von Kandidaten). Im Beitrag wird auf Empfehlungen für individuelle Zulassungsprogramme verwiesen. (HOF/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1999_(CD)