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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Hollerith, Josef (Hrsg.): Leistungsfähige Hochschulen - aber wie? Beiträge zur Hochschulstrukturreform.Neuwied: Luchterhand (1997) S. 73-86Verfügbarkeit
Die Autoren behandeln folgende inhaltliche Schwerpunkte: 1. Die Rolle von Universitäten im Innovationsgeschehen. Die Dualität von Forschung und Lehre impliziert Beiträge für Innovationen auf zwei Ebenen: Erarbeitung von Erkenntnisgewinnen als Basis für Innovationen in Form von neuen Sach- bzw. Dienstleistungen, Verfahren oder organisatorischen Lösungen sowie Aufbau und Aktualisierung von Kompetenzen zur Anwendung und Umsetzung der Erkenntnisgewinne über Aus- und Weiterbildungsfunktionen der Universitäten. 2. Die Bedingungen für Forschung und Lehre in den Universitäten (Anhand von statistischen Angaben wird belegt, daß der Aufbau der Ressourcen für Lehre, wissenschaftliche Betreuung und Forschung mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten hat /Zeitraum 1980-1992 bzw. 1993). 3. Konsequenzen in Lehre und Forschung a) Lehre an den Universitäten: Ausbildung für Wirtschaft oder Wissenschaft? b) Stärkere Anwendungsorientierung universitärer Forschung: Perspektiven für die Zukunft? 4. Ansatzpunkte zur Stärkung der Rolle der Universitäten im Innovationsgeschehen. Will man langfristig die Rolle der Universitäten im Innovationsgeschehen sichern bzw. stärken, sind folgende Probleme langfristig zu lösen: 1. Entlastung der Universitäten bei der Massenqualifizierung durch Differenzierung der Ausbildung (stärker nach wissenschaftlicher oder praxisorientierter Ausbildung), 2. Entlastung der Wissenschaftsausgaben von Ausgaben der Krankenversorgung (Humanmedizin, s. a. "Bochumer Modell"), 3. Sicherung der Basis für langfristig orientierte Forschung. Es heißt in diesem Zusammenhang u. a.:"Es fehlen auch systematische Analysen, wie bestehende Anreiz-, Organisations- und Regelungsstrukturen wirken und die Rolle von Universitäten als Dienstleister für Innovationen beeinflussen. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.).
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Staudt, Erich; Kriegesmann, Bernd: Universitäten als Dienstleister für Innovationen. .
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