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Autor/inDrexel, Ingrid
TitelDie "entdifferenzierte, vormoderne" DDR-Gesellschaft und ihre "Modernisierung" im Transformationsprozeß.
QuelleAus: Drexel, Ingrid (Hrsg.); Giessmann, Barbara (Hrsg.): Berufsgruppen im Transformationsprozeß. Ostdeutschlands Ingenieure, Meister, Techniker und Ökonomen zwischen Gestern und Übermorgen. Frankfurt, Main u.a.: Campus (1997) S. 195-227Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 20
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-35525-6
SchlagwörterSozialforschung; DDR-Forschung; Deutsche Integration; Ost-West-Konflikt; Transformation; Marktwirtschaft; Strukturwandel; Berufsforschung; Qualifikation; Qualifikationsanpassung; Qualifikationsverwertung; Fachschule; Facharbeiter; Ingenieur; Meister; Techniker; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Autorin zieht ein Resümee in bezug auf die untersuchten Qualifikationsgruppen im Osten Deutschlands, die innerhalb von 50 Jahren zwei verschiedene "Transformationsprozesse" durchlaufen haben. Dabei setzt sie sich zugleich mit einigen zentralen Thesen auseinander, die heute in der Diskussion um die DDR-Gesellschaft bzw. den Transformationsprozeß prägen. Im Mittelpunkt steht die theoretische Bedeutung der Ergebnisse der Fallanalysen (s. Einzelbeiträge): Was kann man aus der Geschichte der untersuchten Qualifikationstypen im ersten und im zweiten Transformationsprozeß lernen - zum einen im Hinblick auf die Gesellschaft der DDR und ihre Entwicklungsdynamik, zum anderen im Hinblick auf ihre Re-Transformation in eine kapitalistische Gesellschaft im Rahmen des Systemtransfers? Inhaltliche Schwerpunkte: 1. Lektionen aus dem Schicksal der untersuchten Qualifikationsgruppen in der DDR-Gesellschaft - Die Entwicklung der untersuchten Qualifikationsgruppen zwischen Nivellierung und ökonomischer Unverzichtbarkeit von Differenzierung - Die Entwicklung der untersuchten Qualifikationstypen im Spannungsfeld von Plan und Markt - Die Entwicklung der untersuchten Qualifikationstypen im Spannungsfeld von zentralen Beschlüssen und Akteursinteressen - Die Entwicklung der untersuchten Qualifikationstypen im Spannungsfeld von Ökonomie und Politik 2. Lektionen aus dem Schicksal der untersuchten Qualifikationsgruppen im Transformationsprozeß - Kontinuitäten in der Sozialstruktur: Hülse für die unsichtbar bleibende Verarbeitung weitreichender Veränderungen - Die Transformation der untersuchten Qualifikationsgruppen im Betrieb: Nutzung von Potentialen und von Hypotheken der DDR-Vergangenheit - Die untersuchten Qualifikationsgruppen, sowohl Gewinner als auch Verlierer von Transformationsprozeß und stärkeren Differenzierung - Die veränderte gesellschaftliche Stellung der untersuchten Qualifikationsgruppen, wichtiges Element ihrer Transformation - Wenig Anzeichen für ein Zusammenwachsen der untersuchten Qualifikationsgruppen mit ihren westdeutschen Pendants - Transformation, Angleichung und historische Ablösung, Produkt auch von Strategien und Leistungen der ostdeutschen Arbeitskräfte - Der Transformationsprozeß, auch ein Prozeß der Entmodernisierung der ostdeutschen Sozialstruktur - Der Transformationsprozeß als endogener oder als exogener Prozeß, eine falsche Alternative. (HOF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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