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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der Bundesrepublik gibt es schätzungsweise drei bis vier Millionen Analphabeten. Das sind Personen über 15 Jahre, die zwar eine Schule besucht, aber nicht Lesen und Schreiben gelernt bzw. wieder verlernt haben. "Funktionaler" Analphabetismus bedeutet, dass die individuellen Fähigkeiten niedriger sind als die erforderlichen und als selbstverständlich vorausgesetzten Kenntnisse. Die meisten Analphabeten sind Hauptschüler mit oder ohne Abschluss. Für Analphabeten wird die Benachteiligung in der Gesellschaft und im Beruf immer grösser, weil die Anforderungen in der Arbeitswelt ständig steigen, während einfache Tätigkeiten für Lese-, Schreib- und Rechenunkundige abnehmen. Es ist deshalb notwendig, die Ursachen für Analphabetismus aufzudecken und ihnen durch geeignete Massnahmen entgegenzuwirken. Erwiesenermassen spielen die ersten Schuljahre die grösste Bedeutung für die dauerhafte Beherrschung der Kulturtechniken; prägend ist darüber hinaus das Leseverhalten im Elternhaus. Mit dem Beitrag werden die unterschiedlichen Faktoren dieses Phänomens beleuchtet und Ansätze zu seiner Bekämpfung dargelegt. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (BIBB2).
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