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Autor/inZimmermann, Karin
TitelWissenschaftliche Netzwerke im deutsch-deutschen Wissenschaftstransfer.
Gefälligkeitsübersetzung: Scientific networks in the transfer of science between the FRG and the GDR.
QuelleAus: Lang, Sabine (Hrsg.); Sauer, Birgit (Hrsg.): Wissenschaft als Arbeit - Arbeit als Wissenschaftlerin. Frankfurt, Main: Campus (1997) S. 247-262Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-35637-6
SchlagwörterAußeruniversitäre Forschung; Chancengleichheit; Transfer; Frau; Gleichstellung; Frauenförderung; Förderung; Deutsche Integration; Berufschance; Stellenbesetzung; Akademikerberuf; Hochschullehrer; Wissenschaftliches Arbeiten; Akademikerin; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Netzwerk; Bourdieu, Pierre; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractGemessen am Besetzungsstand von über 70 Prozent bei den Professuren an ostdeutschen Universitäten ist der deutsch-deutsche Wissenschaftstransfer weitgehend beendet. Im Vergleich zur Situation in den alten Bundesländern und der ehemaligen DDR wurde in den neuen Bundesländer mit acht Prozent ein höherer Anteil an Professorinnen etabliert. Insgesamt bietet der deutsch-deutsche Wissenschaftstransfer jedoch die Möglichkeit, an einem "historisch wohl einzigartigen Phänomen" Prozesse geschlechtstypischer Machtzuweisung zu analysieren. Die Autorin bezieht sich auf Ergebnisse eines qualitativ-empirischen Forschungsprojektes, in dem die Prozesse der Personalrekrutierung zwischen 1993 und 1995 untersucht wurden. Sie folgt dabei der These, daß sich über die Zugehörigkeit zu äußeren Kreisen innerhalb wissenschaftlicher Netzwerke Zutritte zu etablierten Netzwerken organisieren lassen. Zunächst gibt sie einen Überblick über die Beteiligung von Professorinnen an Universitäten und außeruniversitären Gremien, die im Kontext der Wiedervereinigung eingerichtet wurden. Anhand von Interviewpassagen wird gezeigt, wie die Minderheitenposition von Professorinnen als potentielle Entscheidungsträgerinnen aufrechterhalten wird. In den anschließenden theoretischen Ausführungen knüpft sie an die Theorie Bourdieus an und nimmt die Kategorien des "kulturellen" und "sozialen Kapitals" zur Erklärung der Reproduktionsmechanismen sozialer Macht im Bereiche der Professuren auf. (rk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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