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Autor/inKoerner, Marianne
TitelAuf fremdem Terrain.
Studien- und Alltagserfahrungen von Studentinnen 1900 bis 1918. 1. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: On foreign terrain : study and everyday experiences of female students between 1900 and 1918.
QuelleBonn: Didot-Verl. Dörrich (1997), 459 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Dortmund, Univ., Diss., 1996
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-9804014-7-2
SchlagwörterErfahrung; Frau; Frauenemanzipation; Geschlechterrolle; Mädchenbildung; Frauenorganisation; Geschichte (Histor); Soziale Stellung; Studium; Hochschule; Frauenstudien; Alltag; Hochschulschrift; Studentin; Deutsches Kaiserreich; Deutschland; Deutschland (bis 1945)
Abstract"Mit dieser Studie wurde die Forschungslücke zur Entwicklung des Frauenstudiums im Zeitraum zwischen 1900 und 1918 geschlossen. Es interessierten die Alltags- und Studienerfahrungen erster Studentinnen, die anhand des Prozesses der Partizipation in die Universitäten gezeigt wurden. Diese Themen wurden durch die Erschließung neuer Quellen und Materialien zugänglich. Durch die einzigartige Verbandszeitschrift 'Die Studentin' und ergänzend durch Auto/Biographien, einzelne Archivquellen und Veröffentlichungen von ZeitgenossInnnen war es möglich, vom Leben der Studentinnen zu erfahren. Nach der Klärung von Voraussetzungen wie Zeitbedingungen, Wert- und Normvorstellungen, Schulbildung, die Institution der Universität, die bürgerliche Frauenbewegung und den Kampf zur Durchsetzung des Frauenstudiums setzte der Hauptteil der Studie an. Systematisch und chronologisch wurden die quantitative Entwicklung des Frauenstudiums, Konflikte, Reaktionsweisen darauf, Vereinshandeln, studentische Mitverwaltung und soziale und wirtschaftliche Verhältnisse untersucht. Zu Beginn des Frauenstudiums waren Diskriminierungen und Konflikte wegen formaler und ideologischer Vorbehalte häufig. Später war es für Studentinnen möglich, sich aus der Vereinzelung zu lösen. Sie gründeten Vereine und entfalteten dort ein vielgestaltiges Leben. Studentinnen schufen eigenständige Verhaltensformen von Frauen an der an Männern orientierten Hochschule. Sie bildeten ein Selbstbewußtsein, eine Identität und den Status des Studentinseins aus. Als Ergebnis der Studie ist festzuhalten: Es gelang eine Partizipation von Studentinnen in die Universitäten trotz struktureller Barrieren und Behinderungen. Im Zeitraum von 1900 bis 1918 stieg die Zahl auf ca. 7.000, das sind ca.6,4 v. Hundert. Im gesamten Universitätsleben wurde qualitativ aber nur eine Teilpartizipation erreicht und die Marginalisierung der Studentinnen blieb." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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