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Autor/inKaplan, Marion A.
Sonst. PersonenStrobl, Ingrid (Übers.)
TitelJüdisches Bürgertum.
Frau, Familie und Identität im Kaiserreich.
Gefälligkeitsübersetzung: Jewish bourgeoisie : women, the family and identity during the German Empire.
Quelle(1997), 403 S.Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur jüdischen Geschichte. 3
BeigabenFotografien 15; Tabellen 9
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-930802-08-2
SchlagwörterBildung; Traditionale Kultur; Akkulturation; Familie; Heirat; Frau; Frauenbewegung; Akkulturation; Bildung; Familie; Frau; Freizeit; Religion; Stadt; Frauenbewegung; Bürgerliche Gesellschaft; Judentum; Ethnische Gruppe; Traditionale Kultur; Frauenorganisation; Stadt; Geschichte (Histor); Weltkrieg I; Judentum; Religion; Frauenerwerbstätigkeit; Freizeit; Bürgerliche Gesellschaft; Ethnische Gruppe; Jude; Deutsches Kaiserreich
AbstractDie Studie über jüdische Frauen im Deutschen Kaiserreich stellt den Versuch dar, deutsche Geschichte, Frauengeschichte und jüdische Geschichte zu verbinden. Ziel ist es zu zeigen, wie jüdische Frauen ihre Geschichte selbst gestalteten innerhalb der Grenzen, die ihnen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Religion, ihrer ethnischen Zugehörigkeit und ihrer Klasse gesteckt waren. Dabei konzentriert sich die Autorin auf städtische bürgerliche Frauen und ihre Familien. Sie beschreibt den Wandel im Leben und in der Rolle von Frauen, die einer sich urbanisierenden, ökonomisch mobilen, aber sozial geächteten Minderheit angehörten. Sie betrachtet ihre "Doppelbelastung" als Frauen und als Jüdinnen und untersucht, wieweit sie gerade daraus und aus ihrer vorherrschenden Zugehörigkeit zum Bürgertum Vorteile zogen. Der erste Teil behandelt die deutsch-jüdische Geschichte. Er beschreibt die demographischen und sozialen Charakteristika der deutschen Juden und ihr Bemühen, über die Emanzipation hinaus gesellschaftliche Anerkennung zu finden. Der zweite Teil untersucht die Veränderungen im Leben der bürgerlichen deutschen Frau des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Es werden der Wandel in Rolle und Anspruch der Frau, die neuen Möglichkeiten, die sich allmählich eröffneten und die fortbestehenden Hindernisse in ihrem Weiterkommen dargelegt. Die Autorin hebt die ambivalente Rolle hervor, die jüdische Frauen spielten: Sie waren einerseits einflußreiche Geburtshelferinnen der Verbürgerlichung und Akkulturation und andererseits entschlossene Bewahrerinnen der Tradition. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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