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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Wie erleben ausländische Schüler ihre schulische Integration, welchen Schwierigkeiten sehen sie sich gegenübergestellt und wie sehen sie ihre Zukunftsperspektiven? Diese Fragen wurden zwischen 1994 und 1996 40 jungen Migranten der sechsten bis achten Klassen am Beginn ihrer Einschulung in reguläre Klassen in den Kantonen Genf und Vaud in der romanischen Schweiz sowohl mittels Interview als auch schriftlich gestellt. 32 Schüler kamen aus Europa, vier aus Afrika, drei aus Südamerika und einer aus Asien. Alle Schüler sind mit einem oder beiden Elternteilen aus Kriegs-, Wirtschafts- oder beruflichen Gründen in die Schweiz emigriert. Ziel dieser Studie ist es zu hinterfragen, wie die jungen Migranten ihre Identität leben und bewahren, wie sie mit der neuen Sprache umgehen und sich in das neue Schulsystem einfügen. Die Untersuchung hat ergeben, daß Schüler, die zunächst sogenannte "Willkommensklassen" besuchen, in denen nur französisch gesprochen wird, zwar Schwierigkeiten mit Sprache und Schulsystem haben, sich jedoch schneller einleben und kulturell integrieren, als Schüler, die sofort in regulären Klassen ihren Unterricht beginnen. Diese Schwierigkeiten sind jedoch bald überwunden und die Schüler führen nach einer Eingewöhnungsphase ein "normales" schulisches Leben. Es zeigt sich auch, daß die Muttersprache nicht vernachlässigt werden sollte und diese in den regulären Unterricht als sogenannte Fremdsprache mit einbezogen werden soll. (prb).
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Standortunabhängige Dienste
2-606-00547-3
Nicolet, Michel; Rastoldo, Francois: Regard de l'eleve migrant sur son parcours scolaire et personnel. 1997.
2353962
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