Klasse und Geschlecht. Wahlverwandtschaften und Interessen am Beispiel von Paaren.

Autor/in	Frerichs, Petra
Titel	Klasse und Geschlecht. Wahlverwandtschaften und Interessen am Beispiel von Paaren. Gefälligkeitsübersetzung: Class and gender : feelings of affinity and interests, using couples as an example.
Quelle	Aus: Reinhardt, Sibylle (Hrsg.); Ronge, Volker (Hrsg.); Sagebiel, Felizitas (Hrsg.): Ein bißchen feministisch? Anwendungsorientierte Sozialforschung. Festschrift für Renate Wald zum 75. Geburtstag. Opladen: Leske u. Budrich (1997) S. 147-157Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-2008-7
Schlagwörter	Soziale Ungleichheit; Familie; Geschlechterbeziehung; Angestellter; Familie; Lehrer; Soziale Ungleichheit; Sozialstruktur; Soziale Klasse; Arbeiter; Ehepaar; Lehrer; Arbeiter; Soziale Klasse; Soziale Schicht; Sozialstruktur; Manager; Angestellter; Ehepaar
Abstract	Der Beitrag berichtet über ein empirisches Projekt, in dem die Ungleichheitsdimensionen Klasse und Geschlecht im Zusammenhang betrachtet und in ihrer konkreten Verschränkung am Beispiel von Paaren in verschiedenen sozialen Positionen (Arbeiter, Angestellte, Lehrer, Manager) untersucht werden. Zugrundegelegt wird die "Klassengeschlechtshypothese", derzufolge jede Klasse(nfraktion) ihre eignen Vorstellungen und Realisierungsformen von Weiblichkeit und Männlichkeit hat, sodaß das Geschlechterverhältnis in den Klassen eine je spezifische Ausprägung erfährt: es gibt nicht das Geschlecht (gender) schlechthin, sondern so viele Klassengeschlechter, wie es Klassen und Klassenfraktionen gibt. Anhand der Ergebnisse von Interviews mit den Paaren bestätigt sich die Hypothese, daß sich das Geschlechterverhältnis längs der Klassenunterschiede ausdifferenziert. (pre).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)