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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zahlreiche Untersuchungen haben die alternativen Konzepte von Schülern zur Klassifikation von Tieren untersucht. Dabei wurde den Kriterien, die die Schüler von sich aus verwenden, wenig Beachtung geschenkt. Die vorliegende Untersuchung zeigt, daß Schüler Tiere vorwiegend nach Kriterien von Lebensraum und Fortbewegungsweise ordnen und diese Kriterien auch dann zum großen Teil beibehalten, wenn sie biologisch-taxonomische Kategorien gelernt haben. Die Ergebnisse sind mit Annahmen abstrahierender und prototypologischer Begriffsbildung bzw. Klassifikation nicht befriedigend zu erklären. Sie geben vielmehr Grund zu der Annahme, daß dem Klassifizieren der Schüler eine implizite Theorie von der natürlichen Verwandtschaft der Tiere zugrundeliegt. Die Evidenz für ein so begründetes elementares Ordnen wird anhand von Befunden und Hinweisen aus den Bereichen der Kulturgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Ethnozoologie und Umgangssprache belegt. Aus den Annahmen ergeben sich weitreichende didaktische Konsequenzen für den Biologieunterricht zu biologischer Taxonomie und Formenvielfalt.(ipn)
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