Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Republikaner kandidieren. Gremienwahlen. |
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Quelle | In: Deutsche Universitäts-Zeitung, 52 (1996) 24, S. 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501 |
Schlagwörter | Politisches Handeln; Republikaner (Partei); AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss); Studentenvertretung; Marburg |
Abstract | Die rechtsextremen Republikaner kandidieren erstmals offiziell an einer deutschen Universität. Bei den Wahlen zum Marburger Studentenparlament im Januar treten sie mit zwei Kandidaten an. Ist der Versuch erfolgreich, soll bundesweit wieder ein Hochschulverband der Republikaner aufgebaut werden. Der Allgemeine Studenten-Ausschuß (AStA) der Universität ist seit 1970 links orientiert. Den Republikanern werden jedoch Chancen eingeräumt, in das Studentenparlament einzuziehen, weil der CDU-nahe RCDS in diesem Jahr nicht zur Wahl antritt. - Der Marburger Rechtsextremismusforscher Prof. Benno Hafeneger sieht in der Kandidatur der Republikaner eine "neue Entwicklung". Es gebe zwar eine Tradition von Versuchen der Rechtsextremen, in den akademischen Bereich hineinzukommen, doch in den vergangenen 20 Jahren seien sie an den Universitäten zumindest offiziell nicht präsent gewesen. (HOF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |