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TitelHochschule und Wirtschaft in der Dienstleistungsgesellschaft.
QuelleIn: Die neue Hochschule, 37 (1996) 4/5, S. 8-9Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-448X
SchlagwörterInformationsgesellschaft; Medien; Multimedia; Arbeitsmarkt; Deutschland; Dienstleistung; Fachhochschule; Hochschuldidaktik; Hochschullehrer; Marktwirtschaft; Öffentlichkeitsarbeit; Projektstudium; Berufsbild; Berufstätigkeit; Hochschulunterricht; Ausbildung; Informationsgesellschaft; Praxisbezug; Berufsanforderung; Lernverhalten; Medien; Multimedia; Öffentlichkeitsarbeit; Lernverhalten; Soziales Verhalten; Internationale Zusammenarbeit; Dienstleistung; Dienstleistungsunternehmen; Marktwirtschaft; Ausbildung; Arbeitsmarkt; Berufsanforderung; Berufstätigkeit; Berufsbild; Ingenieurausbildung; Fachhochschule; Hochschulentwicklung; Modularer Studiengang; Hochschullehrer; Hochschuldidaktik; Hochschulunterricht; Projektstudium; Konferenzbericht; Praxisbezug; Deutschland
AbstractVom 20. bis 21 Juni fand in Bonn das fünfzehnte Kolloquium des hlb statt. Hochschullehrer, Politiker, Vertreter der Wissenschaftsorganisationen und der Medien diskutierten über die Herausforderungen durch Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft. Im Tagungsbericht werden folgende inhaltliche Akzente gesetzt: 1. Hochschulen als Dienstleister? Die Bedeutung des Produktionsfaktors Arbeit stellt sich neu. Welche Wertschätzung genießen Hochschulen in Öffentlichkeit und Politik? Zur Gleichwertigkeit der Hochschularten: internationale Wertschätzung der Fachhochschulen und ihr inländischer Status sind gegenwärtig noch zwei Seiten einer Medaille. - 2. Die Ansprüche vorhandener und neuer Arbeitsplätze an Qualität und Qualifikation der Beschäftigten nehmen stetig zu. Hochschulen sind zu schnellem Handeln hinsichtlich ihrer leistungs- und kundenorientierten Ausrichtung ihres Studienangebots gezwungen. - 3. Von der Ingenieurausbildung werden stärker konstruktive Mitdenker gefordert, prozeßbezogene Kompetenz, Analyse von Prozeßketten, Kenntnis der Systemtechnik, soziotechnische Arbeitsgestaltung und Logistik. - 4. Die Dienstleistungsorientierung verlangt keine neuen Berufe, höchstens neue Berufsbilder. Neben Spezialisten werden stärker Generalisten mit der Fähigkeit zur Übernahme von Verantwortung für Projekte und Prozesse benötigt. Teamfähigkeit und Prozeß- statt Hierarchiedenken sowie stärkere Verbindung von Entwicklung und Produktion werden gewünscht. - 5. Die Dienstleistungsgesellschaft ist vor allem eine mentale Herausforderung: Kundenorientierung - den elektronischen Medien mit ihrer Globalisierung kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Das hat bereits heute zu veränderten Lernformen bei den Studierenden geführt. Darauf muß mit veränderten Lehrformen an Hochschulen reagiert werden: Projektstudien, Lernmodule, Einsatz multimedialer Lehrprogramme und Lernsoftware sollten Hochschullehre prägen. - 6. Sogenannte 'weiche Faktoren' spielen eine größere Rolle für den Erfolg: bei Produkten, Absatzmärkten, Bewerbung, Anstellung u. a. Die Medien gehören heute zu den wichtigsten Imagebildnern. Konsequenz: FHS müssen intensiver Öffentlichkeitsarbeit betreiben; FHS-Absolventen sollten stärker in den Redaktionen der Zeitungen präsent sein und ein positives Bild der FHS vermitteln. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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