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Autor/inKoch, Hans-Albrecht
TitelDas gelehrte, gebildete und galante Sachsen.
Eine Ausstellung der Sächsischen Landesbibliothek Dresden.
QuelleIn: Wirtschaft & Wissenschaft, 4 (1996) 3, S. 2-12Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 10; Anmerkungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0943-5123
SchlagwörterBildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; Gymnasium; Kulturgeschichte; Baukunst; Musik; Reformation; Universität; Hochschulgründung; Hochschule; 12. Jahrhundert; 13. Jahrhundert; 14. Jahrhundert; 15. Jahrhundert; 16. Jahrhundert; 17. Jahrhundert; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Ausstellung; Buchkunst; Konferenz; Vortrag; Sächsische Landesbibliothek; Luther, Martin; Melanchthon, Philipp; Deutschland (bis 1945); Dresden; Halle-Wittenberg; Jena; Wittenberg
AbstractZur Eröffnung der Ausstellung der Schätze der Sächsischen Landesbibliothek 1996 in der Library of Congress in Washington D. C. , gefördert vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, hielt der Autor einen Vortrag zur historischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen, technischen und politischen Entwicklung Sachsens und seiner Residenzstadt Dresden. Die herausragenden Dokumente aus der Bibliothek lassen etwas von der engen Verschränkung spüren, die Politik, Wirtschaft, Technik, Gesellschaft und Kunst in Sachsen eingegangen sind und Dresden zu einem Schnittpunkt europäischer Kultur gemacht haben. Von hochschulgeschichtlicher Bedeutung ist in der Geschichte Sachsens eine der zahlreichen Gebietsteilungen von 1485. Da Leipzig mit seiner Universität an die Albertiner fiel, gründete der ernestinische Kurfürst Friedrich III., der Weise, 1502 in seiner Residenz Wittenberg eine eigene neue Universität. Es war die erste Universität, die nur mit einem kaiserlichen Privileg gegründet wurde. Die päpstliche Bestätigung erfolgte erst im Jahr 1507. An ihr lehrte wenige Jahre nach der Eröffnung Martin Luther, und 1518 beanspruchte Philipp Melanchton in seiner Antrittsvorlesung für die junge Universität einen herausragenden Platz in der neuen Bildungsprogrammatik der gelehrten Humanisten. - 1548 wurde in Jena das akademische Gymnasium gegründet, das nach einem knappen Jahrzehnt zur Universität erhoben wurde. Es folgten die Fürstenschulen von Meißen, Grimma und Schulpforta. Bildungswesen und Kirchenhoheit gingen in die Zuständigkeit staatlicher Organe über. - Weitere Gliederung: Die Sachsenzeit in der polnischen Geschichte - Sachsen als literarisches Zentrum - Entdeckungsgeschichte der amerikanischen Küste - Schnittpunkt europäischer Kultur. - Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine erweiterte deutsche Fassung des Vortrages. (HOF/Text teilweise übernommen/Ri.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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