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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die heutige Leipziger Kunsthochschule hat ihre Wurzeln im Jahr 1764, als die "Zeichen-, Malerey- und Architekturakademie" gegründet wurde, eigentlich als ein kleinerer Ableger der Dresdner Akademie, der besonders auf das in der Stadt ansässige Gewerbe künstlerischen und geschmacksbildenden Einfluß ausüben sollte. Die weitere Geschichte war wechselhaft und führte bis an den Rand der drohenden Schließung dieser Ausbildungsstätte im 19. Jahrhundert. - Nach dem Zweiten Weltkrieg (1947) wiedereröffnet, unterrichteten international bekannte Künstler wie Bernhard Heisig, Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer, Arno Rink, Albert Kapr Malerei/Grafik, Fotografie und Buchkunst/Buchgestaltung mit wechselnden Schwerpunkten. Aus der Verbindung der traditionellen Werkstätten mit elektronischen Medien entstand 1990 neu der Fachbereich Medienkunst mit einer hochwertigen technischen Ausstattung. Mit Unterstützung internationaler Fachkompetenz werden die Ausbildungsschwerpunkte in Telekommunikation, Videoinstallation und Computergrafik bestimmt. Die Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst ist wieder dabei, ein unverwechselbares Profil zu entwickeln. Es wird aber darauf verwiesen, daß durch die Sparmaßnahmen (vor allem im Personalhaushalt) die Wirksamkeit dieser kleinen Hochschule gefährdet ist. (HOF/Text teilweise übernommen/Ri.).
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Standortunabhängige Dienste
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Blume, Julia: Profilsuche - Die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 1996.
2349858
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