Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heinrich, Manfred |
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Titel | Zur Rolle der wissenschaftlich-technischen Intelligenz in der DDR. |
Quelle | In: Hochschule Ost, 5 (1996) 2, S. 35-45 |
Beigaben | Anmerkungen 23 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0944-7989 |
Schlagwörter | Forschung und Entwicklung; Intelligenz (Soz); Soziale Rolle; DDR-Forschung; Bildungspolitik; Sozialgeschichte; Politik; Politisches Handeln; Transformation; Strukturwandel; Ingenieur; Wissenschaft; Abbau; Forschungspotenzial; Technik; Techniker; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Seit der Vereinigung Deutschlands hat sich die ostdeutsche Forschungslandschaft grundlegend verändert. In einem beispiellosen Deindustrialisierungsprozeß wurde das frühere Forschungs- und Entwicklungspotential der DDR-Wirtschaft um mehr als 80 Prozent auf knapp ein Fünftel reduziert. Die Frage nach dem Verbleib des DDR-Forschungspotentials verknüpt sich mit der Frage nach dem Wert oder Unwert desselben aus heutiger Sicht. Waren diese Wissenschaftler und Techniker nicht genug qualifiziert und anpassungsfähig oder gelten sie als "Komplizen des Systems", als politisch belastet und deshalb unbrauchbar in einer freiheitlich-demokratischen Ordnung? Oder sind sie bloß ungewollt Opfer eines unvermeidlichen Strukturwandels in Ostdeutschland geworden? Wie weit haben diese Menschen den ideologischen Auftrag der Partei angenommen, wie weit ihn unterlaufen? Wie "sozialistisch" war diese wissenschaftlich-technische Intelligenz? (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |