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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenLiebel, Manfred (interviewte Person); Rister, Andreas (Interviewer/-in)
TitelDie Kinder selbst müssen Lösungen finden.
Über die Bewegung der arbeitenden Kinder in Nicaragua.
QuelleIn: Sozial extra, 21 (1996) 11, S. 12-13Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterRecht; Kind; Drogenabhängigkeit; Kinderarbeit; Jugendsozialarbeit; Organisation; Selbsthilfe; Straßenkind; Nicaragua
AbstractDie arbeitenden Kinder Nicaraguas haben zum Schutz ihrer Rechte und Interessen eine eigene Organisation (NATRAS) gegründet. Sie besteht seit 3 Jahren, zählt 4000 Mitglieder und wird von den Kindern selbst verwaltet. Die obere Altersgrenze der Mitgliedschaft liegt bei 16 Jahren. Prof. Liebel, der sich ausdrücklich als einer der (sonst ausschließlich nicaraguanischen) erwachsenen Begleiter dieser Organisation versteht, chararakterisiert im Gespräch ihre Organisationsstruktur, die Aktivitäten und Ziele. Während die Kinder ihr Recht auf Arbeit postulieren (die meisten müssen zum Lebensunterhalt der Familie beitragen), geht die Regierung davon aus, daß sie beschützt werden sollten und zur Schule gehen müßten. Die Kinder begnügen sich nicht mit Appellen an die Politiker. Sie nehmen ihre Rechte entschlossen wahr und setzen sich mit ihren Problemen (Drogen, Konfliktlösung innerhalb der Kinderbewegung, Respektierung ihrer Arbeit seitens der Erwachsenen) aktiv auseinander. Zu den Wirkungen zählt, daß viele Kinder beeinflußt worden sind und ihre Arbeit in der Gesellschaft mehr Akzeptanz erfährt. Fundamentale Änderungen in der Gesellschaft seien aber wohl nicht durchzusetzen. (DIPF/St.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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