Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wilhelmi, Hans H. |
---|---|
Titel | Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft. Bemerkungen zur Denkschrift aus gesamtstaatlicher Sicht. |
Quelle | In: Schulverwaltung. Nordrhein-Westfalen, 7 (1996) 9, S. 234-236Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0937-7239 |
Schlagwörter | Bildungsbegriff; Bildungsforschung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Bildungsrat; Schulentwicklung; Bildungsprogramm; Bildungsindikator; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Vom Autor wird - in einen kurzen historischen Kontext eingeordnet - zur Denkschrift "Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft" Stellung genommen, die von der "Rau-Kommission" Nordrhein-Westfalen im Dezember 1995 vorgelegt und als Beratungsgegenstand in die Bund- Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung eingebracht wurde. Zunächst werden die fünf Grundlagen hervorgehoben, auf die sich die Denkschrift beschränkt: 1. Zeitsignaturen - Elemente eines zeitgemäßen Bildungsbegriffs (Pluralismus der Lebensformen u. sozialen Beziehungen, neue Technologien und Medien, ökologische Frage, Bevölkerungsentwicklung u. Migration, Internationalisierung ... Wandel der Werte) 2. Aufwachsen in einer offenen Gesellschaft 3. Arbeit und Wirtschaft 4. Lebenslanges Lernen 5. Selbstgestaltung und Verantwortung. Folgende drei Bereiche werden im Beitrag näher beleuchtet und die dazu enthaltenen Vorschläge eingehender bewertet: Bildungsgänge/Übergänge/Abschlüsse - Lehrer und anderes Personal im Schulwesen (Abschnitt IV.7.) - Berufliche Bildung und Weiterbildung (Abschnitt IV.5.). Die Denkschrift wird insgesamt als "ein gewichtiger Stein ins Wasser der Bildungspolitik (gewertet), der große Kreise ziehen wird. Kreise, die über das Land Nordrhein-Westfalen hinausreichen". "Gesamtstaatlich betrachtet, wäre es ein ganz besonderer Erfolg, wenn die Denkschrift aufgrund ihrer fundierten und umfassenden Konzeption einen entscheidenden Anstoß dazu gäbe, einen Rat für Bildungsfragen - oder wie immer er heißen mag - neu zu begründen, der sich dieser und weiterer Themen kompetent und kreativ annähme". (DIPF/Ko.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |