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Autor/inWoortmann, Geerd
TitelMehr Mut zu Offenheit und Flexibilität.
QuelleIn: Wirtschaft und Berufserziehung, 48 (1996) 9, S. 276-281Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-339X
SchlagwörterBerufsbildungssystem; Zukunftsberuf; Ausbildungsordnung; Ausbildungsplatzangebot; Berufsbildungsgesetz; Entwicklung
AbstractDie Zukunft des Berufsbildungssystems steht im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung um das Gesellschafts-, Wirtschafts- und Sozialsystem. Wenn es ein dynamisches System werden soll, so ist nach Auffassung des Verfassers ein grundsätzliches Umdenken erforderlich. Nach seiner Auffassung sind die eigentlichen Strukturkonservativen die Gewerkschaften, die sich mit dem Beharren auf dem Konsensprinzip nicht konstruktiv verhalten. Es ist deshalb eine geschlossene Linie der Wirtschaft zur flexibleren Nutzung des Berufsbildungsgesetzes vonnöten. Dieses liesse z. B. Ausbildung ausserhalb anerkannter Berufe für die erwachsenen Schulabgänger zu; ein reines Modulsystem widerspricht nicht dem klassischen Ordnungsprinzip, und ferner könnten die Schaffung von Berufsfamilien, unterschiedliche Ausbildungsdauer bzw. Senkung des Prüfungsaufwands einen Beitrag zur Stabilisierung des Berufsbildungssystems leisten. An die Adresse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) geht die Forderung, sich weniger mit Randproblemen bzw. Hobbythemen zu beschäftigen als vielmehr mit Strukturverschiebungen und dazu auch die Forschungskapazitäten anderer Hochschuleinrichtungen zu nutzen. Auch in bezug auf neue Professionalisierungen in der Weiterbildung, d. h. in der Anpassungsweiterbildung, wendet er sich gegen die formalisierten Ordnungsregeln, wie sie das BIBB vorschlägt. Nach seiner Ansicht muss deutlicher darauf aufmerksam gemacht werden, dass beruflicher Aufstieg künftig vor allem in die Breite und nicht mehr in die Höhe geht. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (BIBB).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1998_(CD)
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