Über das "Herausbrechen" und "Zersetzen" von Menschen: Semantische Verschiebungen im Sprachgebrauch des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR.

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Autor/in	Bergmann, Christian
Titel	Über das "Herausbrechen" und "Zersetzen" von Menschen: Semantische Verschiebungen im Sprachgebrauch des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR.
Quelle	In: Muttersprache, 106 (1996) 4, S. 289-301Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0027-514X
Schlagwörter	Amtssprache; Muttersprache; Umgangssprache; Verb; Wortart; Sprachpolitik; Deutsch; Analyse; Anwendung; Amtssprache; Deutsch; Sprachforschung; Umgangssprache; Verb; Wortart; Muttersprache; Sprachpolitik; Sprachwissenschaft; Analyse; Anwendung
Abstract	"Bearbeiten - Zersetzen - Liquidieren. Methoden und Arbeitsweise des MfS", so lautete das Thema einer öffentlichen Veranstaltung, zu der vom Bundesbeauftragten am 28. Januar 1993 in Berlin eingeladen wurde. Der Germanist Helmut Henne kommentiert in dieser Veranstaltung das "Wörterbuch der Staatssicherheit" und wählt hierzu als Analysebeispiel die Verben "Hassen. Legendieren. Abschöpfen". "Die hier von ganz unterschiedlichen Autoren unter ganz unterschiedlichen Aspekten erfaßten Paradigmen weisen zwei auffällige Gemeinsamkeiten auf: Sie gehören in den verbalen Bereich, und sie werden den transitiven Verben zugeordnet." In seinen weiteren Ausführungen betrachtet der Autor die Verben bearbeiten/arbeiten an, beschädigen, nutzen/nutzbar, herauslösen/herausbrechen, aufklären, sichern, abschöpfen, zersetzen, anfallen vom Sprachgebrauch her und in der politischen Einbindung. Weiterführende Literaturquellen werden genannt. (BIL/Zw).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	1998_(CD)

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