Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Arreola, Daniel D.; Haverluk, Terrence W. |
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Titel | Mexikanische Indianer. Vielfalt einer Minderheit im Südwesten und Westen der USA. |
Quelle | In: Geographische Rundschau, 48 (1996) 4, S. 213-219 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-7460 |
Schlagwörter | Kultur; Sachinformation; Fotografie; Landkarte; Siedlungsgeografie; Bevölkerungsgeografie; Migration; Siedlungsgeschichte; Grafische Darstellung; Tabelle; Ethnische Gruppe; Minderheit; Mexikaner; Nordamerika; USA; Westen |
Abstract | Zu den US-Amerikanern hispanischer Abstammung zählen Kubaner, Puertoricaner, Bewohner der Dominikanischen Republik, Süd- und Mittelamerikaner und Mexikaner. 1990 betrug ihre Zahl 22,3 Mio. Das sind annähernd 10 % der US-amerikanischen Bevölkerung. Die etwa 13,5 Mio. Amerikaner mexikanischen Ursprungs bilden dabei mit 60,3 % die größte Untergruppe. Mexikanische Amerikaner leben zwar in jedem Staat der USA, doch sind im Südwesten und Westen mit Abstand die meisten anzutreffen. So wohnen in Texas nahezu 4 Mio., die meisten im Süden. Ähnlich verhält es sich in Arizona. In diesen Staaten, wie auch in New Mexico und Kalifornien, sind sie seit langem die größte ethnische Untergruppe in den Grenzgebieten. Doch auch in anderen westlichen Staaten sind in letzter Zeit viele mexikanische Amerikaner zugezogen. So wie 1941 der Historiker Lesley Byrd Simpson die Anerkennung von "many Mexicos" forderte, muß der Geograph, der sich mit ethnischen Gruppen in den USA befaßt, akzeptieren, daß es viele unterschiedliche mexikanische Amerikaner gibt. (Autoren). |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1998_(CD) |