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Autor/inReier, Gustav
TitelSinkende Privatquote, steigende Staatsquote.
Strukturwandel eines Berufsausbildungssystems. Eine Fallstudie zur Krise des dualen Systems beruflicher Bildung.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 92 (1996) 2, S. 113-134Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterAusbildungsplatzangebot; Berufsausbildung; Berufswahl; Finanzierung; Hamburg; Krise; Staat; Strukturwandel; Studienberechtigter; Überbetriebliche Ausbildung; Privatwirtschaft; Berufsfachschule; Bildungsnachfrage; Schulpflicht; Bildungsnachfrage; Schulpflicht; Staat; Finanzierung; Privatwirtschaft; Strukturwandel; Berufsausbildung; Ausbildungsplatzangebot; Berufswahl; Duales Ausbildungssystem; Berufsbildendes Schulwesen; Überbetriebliche Ausbildung; Schulische Berufsausbildung; Studienberechtigter; Krise; Quantitative Angaben; Benachteiligter Jugendlicher; Berufsfachschule; Hamburg
AbstractDas Berufsbildungssystem erfährt einen Strukturwandel durch Aufgabenzuwachs bei gleichzeitig sinkendem Ausbildungsstellenangebot. Das bedeutet, dass parallel zum geringeren Angebot an dualer Ausbildung die staatliche Versorgungsquote steigt, weil nur mit einem Ausbildungsvertrag eine duale Ausbildung möglich ist, während diese Beschränkung für das öffentlich- rechtliche berufsbildende Schulsystem nicht gilt. So haben die beiden Schwächen des dualen Systems - die Ausgrenzung sozial Benachteiligter und ein quantitativ unzureichendes Ausbildungsstellenangebot - bereits das Neue im Alten entstehen lassen: ein differenziertes Berufsvorbereitungssystem und einen mit öffentlichen Geldern finanzierten zweiten Ausbildungsstellenmarkt. Den Verfasser interessiert deshalb, wie sich duale Berufsausbildung und berufsbildendes Schulwesen als miteinander verbundene Einrichtungen beruflicher Erstausbildung analysieren lassen. Er geht von der These aus, dass die duale Berufsausbildung und spezifische Schulformen des beruflichen Schulwesens ein auf Gesellschaftsebene institutionalisiertes System beruflicher Erstausbildung darstellen. In seiner Untersuchung geht er auf den Zusammenhang von Berufsbildungswahlmöglichkeiten und Bildungsverpflichtungen Jugendlicher ein, auf die Berufsbildungsangebote des Berufsausbildungssystems, zwischen denen Jugendliche wählen können oder auf die sie ausweichen müssen, falls sie keinen Ausbildungsvertrag abschliessen konnten, ferner auf die Attraktivität dualer Berufsausbildung für Abiturienten. Schliesslich zeigt er anhand eines entwickelten analytischen Rahmens, dass sich in den letzten 25 Jahren der Anteil Jugendlicher, die auf staatliche Angebote der Berufsvorbereitung und berufliche Erstausbildungen ausweichen müssen, fast verdreifacht hat. Die Angaben zu dieser Fallstudie beschränken sich auf Hamburg. (BIBB2) Der Beitrag geht der Frage nach "wie sich duale Berufsausbildung und berufsbildendes Schulwesen als miteinander verbundene Einrichtung beruflicher Erstausbildung analysieren lassen. Die These lautet, dass die duale Berufsausbildung und spezifische Schulform des beruflichen Schulwesens ein auf Gesellschaftsebene institutionalisiertes System beruflicher Erstausbildung bilden. Das erste Kapitel behandelt den Zusammenhang von Berufsausbildungswahlmöglichkeiten und Bildungsverpflichtungen Jugendlicher. Im Mittelpunkt des zweiten Kapitels stehen die Berufsbildungsangebote des Berufsbildungssystems, zwischen denen Jugendliche wählen können oder auf die sie ausweichen müssen, falls sie keinen Ausbildungsvertrag abschliessen konnten. Gegenstand eines Exkurses ist die Attraktivität dualer Berufsausbildungen für Abiturienten. Im vierten Kapitel lässt sich mit dem entwickelten analytischen Rahmen zeigen, dass sich in den letzten fünfundzwanzig Jahren der Anteil Jugendlicher, der auch staatliche Angebote der Berufsvorbereitung und beruflicher Erstausbildungen ausweichen muss, fast verdreifacht hat." Die Problematik wird im Rahmen einer Fallstudie, die sich auf das berufsbildende Schulwesen der Freien und Hansestadt Hamburg beschränkt, erörtert. (IAB2) Forschungsmethode: empirisch, Fallstudie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1970 bis 1994.
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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