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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor breitet einen Überblick über interdisziplinäre Studien in USA aus, die auf Reiseeindrücken und persönlichen Studien basieren. Er prüft deren Anregungs- und Erneuerungspotential für die deutschen Universitäten. Dies wird durch eine schier unüberschaubare Vielfalt der Studienangebote und Diffusität des Begriffs "Interdisziplinarität" erschwert. Er ordnet die Erscheinungsformen und Ziele in das amerikanische Hochschulsystem ein, entwickelt Kriterien der Auswahl im Anschluß an den deutschen Diskurs über interdisziplinäre Studien und zieht Bilanz, welche Merkmale der Programme geeignet wären, die gesellschaftlichen Herausforderungen aufzunehmen. Der Beitrag stellt eine Ergänzung des Themenschwerpunktheftes 43(1995) H. 4 zu fächerübergreifendem Studium dar. Gliederung: 1. Der erste Eindruck: Vielfalt und Bewegung 2. Der Rahmen: Aufbau des Studiums 3. Verteilung und Stellenwert von "interdisciplinary programs" 4. Interdisziplinäre Programme unter anderem Namen? 5. "Interdisziplinär" - ein weitherziges Wort 6. Verschwimmende Grenzen: "Disziplin" 7. Grade der Interaktion in den Interdisziplinären Studien 8. Interdisziplinäre Interaktion in der Lernsituation? 9. Bedenken und Hoffnungen. (PHF/übern.).
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0018-2974
Huber, Ludwig: Interdisziplinäres Lehren und Studieren in amerikanischen Hochschulen. 1996.
2337589
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