Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gruber, Elke |
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Titel | Weiterbildung als private Dienstleistung. Ein zukunftsweisendes Bildungsmodell? |
Quelle | In: Erziehung heute, (1996) 1, S. 17-22 |
Beigaben | Literaturangaben 20 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1022-2294 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Effizienz; Finanzierung; Marktwirtschaft; Österreich; Privatisierung; Staat; Wettbewerb; Berufsbildung; Bildungspolitik; Praxisbezug; Weiterbildung; Staat; Finanzierung; Marktwirtschaft; Privatisierung; Wettbewerb; Berufsbildung; Weiterbildung; Effizienz; Praxisbezug; Private Trägerschaft; Österreich |
Abstract | In Österreich hat sich die Erwachsenenbildung - und hier vor allem die berufliche Weiterbildung - zu einem Bildungsbereich entwickelt, der sich der unmittelbaren staatlichen Zuständigkeit entzieht. Er wurde auf Initiative von Berufsverbänden, Kirchen, Parteien, Gewerkschaften und Privatpersonen - zumeist in Form von Vereinen - gegründet und wird teilweise mit öffentlichen Geldern unterstützt. Der Staat und diverse Interessenvertretungen üben die Rolle des Förderers aus, Erwachsene "den Part der (oft zahlenden) TeilnehmerInnen, und der Markt hat die Bereitstellung von Bildungsangeboten übernommen ("vergeldlichte Tauschbeziehung"). Im Beitrag ist auf die Etablierung und Expansion der Weiterbildung eingegangen worden, und es wird die Frage erörtert, worin sich der Marktcharakter der beruflichen Weiterbildung äußert. Dazu werden neun Merkmale angegeben. Neben dem marktwirtschaftlichen Standpunkt ist aber zusammenfassend nach dem pädagogischen gefragt worden, insbesondere nach einem Abbau von Ungleichheit durch (Weiter)Bildung. Das sei nur in Ausnahmefällen möglich, heißt es. Was tun? Der Autor orientiert auf mehr "öffentliche Verantwortung" bei der Weiterbildung und zeigt, worin sie sich äußern sollte. (DIPF/Ko.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1997_(CD) |