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Autor/inGaulke, Klaus-Peter
TitelArbeitsplatzstruktur im Westteil Berlins seit der Vereinigung.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 63 (1996) 6, S. 100-105Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304
SchlagwörterBallungsraum; Quotierung; Strukturwandel; Wirtschaftssektor; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarktchance; Arbeitsplatz; Berufliche Stellung; Beschäftigungsstruktur; Qualifikation; Qualifikationsdefizit; Qualifikationsniveau; Facharbeiter; Akademiker; Qualität; Regionaler Vergleich; Berlin-West
AbstractIn dem Beitrag werden Daten der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit für 1989 und 1994 ausgewertet. Als Indikatoren für die Qualität der angebotenen Arbeitsplätze werden der Anteil der Beschäftigten mit Hoch- und Fachhochschulabschluß an den Arbeitnehmern insgesamt (Akademikerquote) einerseits und an den Angestellten (Angestellten-Akademikerquote) andererseits herangezogen. Der Anteil der Facharbeiter an den Arbeitern (Facharbeiterquote) liefert Anhaltspunkte über die Qualität der Arbeitsplätze im Produktionsprozeß. Als Vergleichsregionen werden das alte Bundesgebiet insgesamt sowie ausgewählte Ballungsgebiete (Stadtregionen) und Großstädte betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, daß es im Zuge der Vereinigung im Westteil Berlins zu erheblichen Veränderungen in der Arbeitsplatzstrukutur kam. "Mit großer Dynamik hat sie sich derjenigen westdeutscher Großstädte angenähert. Vor allem im verarbeitenden Gewerbe besteht aber noch immer ein deutlicher qualitativer Rückstand. Diese insgesamt positive Entwicklung hat allerdings erhebliche negative Auswirkungen auf Arbeitskräfte mit geringer Qualifikation: Weil die Strukturverbesserung teils durch Abbau qualitativ geringwertiger Arbeitsplätze, teils durch Aufbau qualitativ höherwertiger Beschäftigungsmöglichkeiten erreicht wurde, wobei der Bedarf größtenteils durch den Zustrom (qualifizierter) Arbeitskräfte aus Ostberlin und dem Umland gedeckt worden ist, haben sich die Arbeitsmarktchancen für gering qualifizierte Arbeitskräfte in Westberlin verschlechtert." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 1994. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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