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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Auswahl und Aufbereitung grammatischer Strukturen im Fremdsprachenunterricht ist bisher in relativ wenigen Publikationen behandelt worden. Die Autorin behandelt die Vermittlung der Vergangenheitszeiten im Deutschen. Die bestehenden Lehrbuecher zeichnen sich durch Inkohaerenz und mangelnde Authentizitaet aus. Deshalb versuchte sie, durch eine Datensammlung mit deutschen Muttersprachlern eine empirische Basis fuer die praxisorientierte Vermittlung der Vergangenheitszeiten zu schaffen. 75 Muttersprachler nahmen an der Datensammlung in Form von Interviews teil. Ausserdem wurden an alle Teilnehmer Frageboegen verteilt. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass im Gegensatz zu den gaengigen Lehrbuechern und schriftlichen Grammatiken die gesprochene deutsche Sprache nicht das Praeteritum, sondern ueberwiegend das Perfekt zum Ausdruck der Vergangenheit benutzt. Praeteritumformen traten in der Untersuchung oft mit sein und etwas weniger oft mit Modalverben auf. Sogenannte Hauptverben traten - ausser einigen Verben mit hoher Frequenz, wie kommen, gehen und es gab - nie im Praeteritum auf, wenn die Sprechsituation informell in natuerlicher Umgebung stattfand. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0015-718X
Watzinger-Tharp, Johanna: An empirical base for teaching the past tense in German as a foreign language. 1994.
2312905
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