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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Am Beispiel der "Science Fiction"-Literatur wird auf die Probleme der Gattungsbestimmung hingewiesen. Ungeachtet frueher Vorlaeufer ist die genannte Literatur Ausfluss des amerikanisch orientierten zwanzigsten Jahrhunderts. Utopie und die ihr immanente Phantastik fuehrt zur technisch-wissenschaftlichen Fiktion. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts entwickelten sich technisch- wissenschaftliche Voraussetzungen, die dann literarische Fiktionen provozierten. Als Begruender ist Jules Verne anzusehen. Seine Romane liegen den wissenschaftlich- technischen Entwicklungsmoeglichkeiten naeher als die des Englaenders H. G. Wells, der Begrifflichkeiten spaeterer Realitaet praegte. Zwischen den beiden Weltkriegen entstand die eigentliche Science Fiction als Genre, von der es auch einen deutschen Zweig gibt. Nach dem 2. Weltkrieg gab Gotthard Guenther erstmalig 1952 vier Baende dieses "amerikanischen Maerchens" heraus. Damit war eine Linie begruendet, die sich bis zu dem Autor Herbert W. Franke in die Gegenwart erstreckt. Die Vielfalt der Themen ist dabei bemerkenswert, besonders haeufig: die technisch- wissenschaftliche Entwicklung, Gentechnik und Religion. Im Anhang finden sich bibliographische Hinweise zur Sekundaerliteratur und zu Unterrichsmodellen sowie ausfuehrliche Buchempfehlungen fuer den Unterricht ab der Klassenstufe 8.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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0341-8294
Buchempfehlungen zum Thema "Science-fiction" . 1992.
2274598
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