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Im vorliegenden Basisartikel wird der Versuch unternommen, das Phänomen des Komischen näher zu bestimmen. In einem ersten Abschnitt gilt es, Abgrenzungen vorzunehmen: das Verhältnis von Komik und Humor, von Komik und Ironie und von Komik und Albernheit. Den Anmerkungen zur Gattungsungebundenheit der Komik folgen Betrachtungen zum Tragikomischen. In einem zweiten Abschnitt wird das Phänomen des Komischen selbst untersucht. Anhand der Frage, ob die Struktur des Komischen überhaupt genauer zu bestimmen sei, werden drei konstitutive Merkmalsgruppen ausgemacht und charakterisiert: der Konflikt, die Provokation und die Replik. Den Anmerkungen zur Bedeutung der "freien Komik" folgt eine Untersuchung des Komischen im Rahmen des historischen Wandels. Es wird dann eine Übersicht über die Literatur gegeben, die sich mit der Bedeutung des Komischen für das Kind beschäftigt (H. Helmers, Schopenhauer/Staiger, D. Henrich und M. Lypp, Menzel). Nach einigen Ausführungen zur didaktischen Frage "Wozu eigentlich Komik?" und Hinweisen zum Einsatz des Komischen in der Schule allgemein werden kurz die folgenden Artikel des Heftes charakterisiert. (HIBS/Ma).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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0341-5279
Gerth, Klaus: Das Komische. 1994.
2311277
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