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Titel | Jak dlouho jeste? Gefälligkeitsübersetzung: Wie lange noch? |
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Quelle | In: Ucitelské noviny, 97 (1994) Nr. 34, 27.09.1994, S. 2 |
Sprache | tschechisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitungsartikel |
Schlagwörter | Finanzen; Berufsausbildung; Berufsbildendes Schulwesen; Berufsschule; Betriebliche Berufsausbildung; Auszubildender; Tschechische Republik |
Abstract | Die unsichere Stellung des berufsbildenden Schulwesens zwischen dem Bildungsministerium, dem Wirtschaftsministerium und den Unternehmen spiegelt sich auf dem Gebiet der Finanzen wider. In der Frage, wer und wieviel fuer die Berufsvorbereitung der Lehrlinge bezahlen wird, haben sich die Erwartungen an die Unternehmen als illusorisch erwiesen. Die heutige Situation hilft sog. "schwarzen Sponsoren". Einige Berufsschulen stellen die Bedingung, dass der zukuenftige Lehrling einen Sponsor haben solle. Oft zahlen die Eltern dem Sponsor mehr, als dieser an die Berufsschule. Der Artikel betont die ungleiche Stellung der Auszubildenden gegenueber den anderen Sekundarschuelern. Wenn die Lehrlinge als Schueler der Sekundarschulen gelten, sollten sie gleichberechtigt behandelt werden und der Staat sollte die ganze Finanzierung tragen. Auch das neue Schuljahr hat die finanzielle Misere gezeigt. Den Berufsschulen, in denen sich 200.000 Lehrlinge auf ihren zukuenftigen Beruf vorbereiten, fehlen bis Ende 1994 800 Mio. Kronen. (DIPF/v. K.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1996_(CD) |