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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPlicht, Hannelore; Schober, Karen; Schreyer, Franziska
TitelZur Ausbildungsadaequanz der Beschaeftigung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen.
Versuch einer Quantifizierung anhand der Mikrozensen 1985 bis 1991.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 27 (1994) 3, S. 177-204
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterBerufliche Stellung; Bildungsadäquate Beschäftigung; Qualifikationsverwertung; Fachhochschule; Hochschule; Geschlechterverteilung; Betrieb; Absolvent
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 1991. Forschungsmethode: empirisch; Sekundaeranalyse. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "In dem Beitrag zur Ausbildungsadaequanz der Beschaeftigung von Fachhochschul- und Universitaetsabsolventen steht die 'vertikale Dimension' der Adaequanz, also die Uebereinstimmung von Qualifikationsniveau und positionalem Niveau der Beschaeftigung, im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Groessenordnung des qualifikations(un)angemessenen Einsatzes wird im Zeitablauf anhand der Mikrozensen 1985 bis 1991 untersucht. Die Analysen konzentrieren sich auf die alten Bundeslaender. Die Daten zum Merkmal 'Stellung im Betrieb' werden, soweit moeglich, ueber berufsbezogene Zusatzauswertungen differenziert. An Stelle der sonstbli chen punktgenauen Bestimmung werden Bandbreiten niveauinadequater Beschaeftigung ermittelt, die den Unschaerfen des Erhebungsinstruments eher entsprechen. Dabei zeigen sich folgende Ergebnisse: - Mindestens 8%, hoechstens aber 17% der Personen mit Hochschulabschluss sind 1991 in adaequaten beruflichen Positionen taetig. Zum Vergleich: Von den Erwerbstaetigen mit abgeschlossner Lehre/Berufsfachschule sind ein Viertel unterhalb ihrer erworbenen Qualifikation eingesetzt. - Die Anteile niveauinadequat beschaeftigter Hochschulabsolventen/innen bleiben mit Ausnahme der Frauen mit Universitaetsabschluss im Zeitvergleich (1985,1989;1991) weitgehend konstant. - Personen mit Fachhochschulabschluss sind haeufiger als Universitaetsabsolventinnen und -absolventen in beruflichen Stellungen eingesetzt, die als nicht ihrer Qualifikation angemessen betrachtet werden muessen (zwischen 10% und 20% im Vergleich zu 8% bis 16%; Bezug 1991). - Ausbildungsadaequate Beschaeftigung ist vor allem ein Problem der Frauen: Die entsprechenden Bandbreiten liegen bei beiden Hochschularten deutlich hoeher als bei Maennern (Fachhochschule: 19% bis 33% im Vergleich zu 8% bis 16%; Universitaet 11% bis 22% im Vergleich zu 6% bis 12%; Bezug 1991). Analysen von Angaben zur betrieblichen Stellung weisen zudem auf eine hoehere Betroffenheit am Beginn des Berufslebens hin. Im Hinblick auf die studierte Fachrichtung scheinen vor allem Absolventinnen und Absolventen der Geistes- und Erziehungswissenschaftenber durchschnittlich in 'unterwertigen' Positionen taetig zu sein. Auch deuten sich bei beiden Hochschularten und Geschlechtern Risiken im Hinblick auf inadaequate Beschaeftigung gerade dann an, wenn ein eher geschlechtsuntypisches Fach studiert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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