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Im vorliegenden Beitrag geht es um die methodische Vorgehensweise bei der Integrationsforschung im Sinne der schulischen Integration behinderter Kinder in die Regelschule. Nach Auffassung des Autors soll Integrationsforschung "ein Programm praxisbezogener Begleitforschung umfassen". Darunter versteht er "eine Vernetzung von methodisch unterschiedlich konzipierten Teilprojekten". In einer Eroerterung werden die wissenschaftlichen Anforderungen (systematisch begruendetes und fuer andere Wissenschaftler rational nachvollziehbares Vorgehen) und das charakteristische Dilemma zwischen teilnehmender Naehe und objektivierender Distanz bei der Begleitforschung dargestellt. Der Autor resuemiert, dass er "distanzierte, objektivierte Erkenntnis und unmittelbares, subjektiv-spontanes Handeln als idealtypische Pole eines Kontinuums" betrachtet. "Ein Begleitforschungsprogramm soll darauf abzielen, Teilprojekte in unterschiedlichen Zonen des Kontinuums durchzufuehren". Er skizziert dafuer abschliessend eine vereinfachte Projekttypologie, die drei Projekttypen integriert und sich an der Integrationsforschung des Heilpaedagogischen Instituts der Universitaet Freiburg i. Br. orientiert: 1. Objektivierte, empirische Forschung, die wertgeleitet und ideologiekritisch orientiert ist, 2. Qualitative Einzelfallforschung 3. Qualitativ beschreibende Dokumentationen von situationsspezifischen Praxisprojekten. (DIPF/Kr.).
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0017-9655
Haeberlin, Urs: Integrationsforschung zwischen objektiver Distanz und teilnehmender Naehe. 1994.
2307164
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