Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Beilner, Helmut; Langer-Plaen, Martina |
|---|---|
| Titel | Warum Schueler sich als Europaeer fuehlen. Welche Rolle spielt Geschichte dabei? |
| Quelle | In: Pädagogische Welt, 48 (1994) 1, S. 32-36 u. S. 40 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-8257 |
| Schlagwörter | Kultur; Empirische Untersuchung; Alltagskultur; Bewusstsein; Identität; Alltag; Bewusstsein; Bild; Europa; Fremdheit; Geschichtsunterricht; Identität; Schüler; Europäische Integration; Alltagskultur; Fachdidaktik; Kultur; Schüler; Didaktische Grundlageninformation; Fachdidaktik; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Bild; Fremdheit; Europäische Integration; Alltag; Europa |
| Abstract | Mit der Verwirklichung des einheitlichen Wirtschaftraumes ist die europaeische Entwicklung in eine neue Phase eingetreten. Fuer den Geschichtsunterricht kann dies nur bedeuten, von vorhandenen Vorstellungen auszugehen, sie zu verstaerken oder zu relativieren, Befuerchtungen ernst zu nehmen und Argumentationshilfen zu bieten. Das Ziel, einen Beitrag zur Schaffung eines neuen europaeischen Bewusstseins zu leisten, kann nur erreicht werden, wenn der Lehrer von den Interessen und Haltungen der Schueler ausgeht. Das Problem der Geschichtsdidaktik besteht allerdings darin, dass es kaum empirische Erhebungen ueber Einstellungen und Erwartungen der Schueler in bezug auf Europa gibt. Eine der wenigen Erhebungen, die erste Anhaltspunkte bieten, wurde 1992/93 an verschiedenen Schulen in Regensburg durchgefuehrt. Demnach hat die ueberragende Mehrheit der Schueler ein europaeisches Identitaetsbewusstsein. Dieses Identitaetsgefuehl ist zumeist mit geographisch- naturhaften und kulturell-geschichtlichen Tatbestaenden begruendet. Die jeweiligen Begruendungen zeigen jedoch ein recht vages Bewusstsein ueber die europaeische Kultur und Geschichte. Das Wissen ueber europaeische Institutionen ist nur schwach ausgepraegt, wirtschaftliche Tatbestaende spielen im Bewusstsein der Schueler eine untergeordnete Rolle. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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