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Autor/inNeuweiler, Gerhard
TitelDas gesamtdeutsche Haus fuer Forschung und Lehre.
Die Umstrukturierung der Forschungs- und Hochschullandschaft in Ostdeutschland im Kontext einer gesamtdeutschen Hochschulreform.
QuelleIn: Aus Politik und Zeitgeschichte, 44 (1994) B 25, S. 3-11Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 4; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0479-611X
SchlagwörterAußeruniversitäre Forschung; Forschungsorganisation; Förderung; Transformation; Fachhochschule; Universität; Hochschulforschung; Hochschulreform; Geisteswissenschaften; Max-Planck-Gesellschaft; Wissenschaftler; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDrei Jahre nach der Neugestaltung der Forschungs- und Hochschullandschaft in den neuen Laendern wird eine erste Bestandsaufnahme versucht. Es werden zwei Forschungssektoren unterschieden, erkenntnisorientierte und aufgabenorientierte Forschung. Erkenntnisorientierte Forschung ist in erster Linie an den Universitaeten angesiedelt. Man wird beim Ausbau der Universitaeten sorgsam darauf achten muessen, dass nicht aus regionalpolitischen Gruenden mehr Dispersion als erwuenschte Konzentration und Differenzierung fuer die universitaere Grundlagenforschung entsteht. An vielen Universitaeten der neuen Laender wird die Umstrukturierung genutzt, um fachlich-inhaltlich neue Akzente zu setzen. Es besteht jedoch die grosse Gefahr, dass diese Dynamik unter der gegenwaertigen Finanzmisere im Wissenschafts- und Hochschulbereich zusammenbricht und kaum zu reparierende Strukturschaeden hinterlaesst. Die neu gegruendeten Fachhochschulen konnten erstaunlich rasch einen attraktiven Lehrbetrieb aufnehmen, obwohl ihnen zur Zeit die Kooperation mit einer produzierenden Industrie fehlt. Die Veraenderungen in Ostdeutschland werden im Kontext einer gesamtdeutschen Hochschulreform diskutiert, die nicht nur eine Universitaets-, sondern eine Strukturreform des tertiaeren Bildungssystems umfassen muss. Die aufgabenorientierte Forschung von nationaler und internationaler Bedeutung wurde in ausseruniversitaeren Forschungseinrichtungen institutionalisiert. Diese Institute bieten nahezu 12 000 Wissenschaftlern gute und moderne Arbeitsmoeglichkeiten. Bei dem langfristig wachsenden gesellschaftspolitischen Bedarf an aufgabenorientierter Forschung bilden sie ein zukunftsorientiertes Forschungspotential, das es im gesamtdeutschen Interesse zu unterhalten und zu festigen gilt. In einer beeindruckenden Anstrengung haben Bund und Laender in den neuen Laendern eine tragfaehige Wissenschaftsstruktur geschaffen, die jetzt durch interne Reformen fuer zukunftsorientierte Forschung und Lehre auszuruesten ist. Gliederung: I. Vorbemerkungen II. Organisation erkenntnisorientierter Forschung (Die Hochschulen in den neuen Laendern - Die Aktivitaeten der Max- Planck-Gesellschaft in den neuen Laendern - Die gesamtdeutsche Hochschulreform) III. Aufgabenorientierte Forschung IV. Ungeloeste Probleme V. Ausblick. (PHF/uebern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1996_(CD)
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