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Autor/inn/enLewin, Karl; Heublein, Ulrich; Sommer, Dieter; Cordier, Heidi
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelExmatrikuliertenbefragung an der Universitaet Bayreuth im Studienjahr 1993/94.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1994) 11, 39 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterBayern; Bayreuth; Berufsausbildung; Studienerfolg; Studium; Hochschule; Abbruch; Determinante; Absolvent; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Determinante; Berufsausbildung; Studium; Studienerfolg; Hochschule; Abbruch; Absolvent; Bayern; Bayreuth
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1994. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Die ca. 1.550 Exmatrikulierten der Universitaet Bayreuth im Studienjahr 1993/94 wurden nach Teilaspekten des bisherigen Studiums, Beweggruenden fuer Studienabbruch und Hochschulwesen sowie Taetigkeit nach der Exmatrikulation und weiteren Zielen befragt. Von Interesse war darueber hinaus insbesondere die Bewertung der Universitaet Bayreuth, ihrer Campuslage und des Hochschulstandortes Bayreuth. Die Ruecklaufquote betrug 46%. Ausgewaehlte Untersuchungsergebnisse: Berufsausbildung vor Studienbeginn: Knapp ein Fuenftel der Exmatrikulierten an der Universitaet Bayreuth hat bereits vor Studienbeginn eine Berufsausbildung absolviert. Abweichend von den bisherigen Befunden aus vergleichbaren HIS-Untersuchungen an anderen Hochschulen ist der Anteil derer mit vor dem Studium absoliverter Berufsausbildung unter den Studienabbrechern in Bayreuth niedriger als unter den Hochschulabsolventen. Eine Erklaerung hierfuer ist, dass ihr Anteil unter den Exmatrikulierten aus Wirtschaft-/Sozialwissenschaften besonders hoch ist, der Faechergruppe mit dem mit Abstand niedrigsten Studienabbrecheranteil. Ursachen des Studienabbruchs: Ursachen fuer den Studienabbruch an der Universitaet Bayreuth sind in erster Linie berufs- und arbeitsmarktbezogene Probleme und Entscheidungen sowie eine Entfremdung vom Studium, ber wiegend eine Kombination von beidem. An dritter Stelle sind Probleme mit Pruefungen bei ca. einem Zehntel der Abbrecher ausschlaggebend fuer den Studienabbruch. Finanzielle Engpaesse spielen nur eine nachrangige, Familie und Kinder neben dem Studium nur eine marginale Rolle beim Studienabbruch. Nur bei einer kleinen Minderheit ist - nach eigener Einschaetzung - der Studienabbruch auf unzureichende Studierfaehigkeit zurueckzufuehren. Berufsausbildung anstelle des Examens: Fast zwei Drittel der Studienabbrecher haben eine Berufsausbildung bereits abgeschlossen, sind dabei oder planen dies. Die abgeschlossene Berufsausbildung "ersetzt" sozusagen das Examen. Von diesen will nur ca. ein Zehntel kuenftig erneut studieren, von den restlichen Studienabbrechern die Haelfte. Insgesamt wollen 23% der Abbrecher "gewiss", weitere 8% "vielleicht" wieder ein Studium aufnehmen. Laengerfristig ist meist ein Angestelltenverhaeltnis oder die Selbstaendigkeit angestrebt, nur in wenigen Faellen eine Beamtenlaufbahn. Taetigkeitsstruktur nach Exmatrikulation: Der ganzber wiegende Teil der exmatrikulierten Hochschulabsolventen der Universitaet Bayreuth ist im Anschluss an das Studium erwerbstaetig geworden. Der Anteil der Arbeitslosen liegt unter 10%. 9% haben ein Zweit- bzw. Aufbaustudium aufgenommen. 6% widmen sich ihrer Promotion. Der Anteil der letzteren an allen Absolventen ist mit Sicherheit hoeher, weil hier nur Exmatrikulierte einbezogen sind. Ueber drei Viertel der Studienabbrecher sind im Anschluss an die Exmatrikulation Erwerbspersonen. Fast die Haelfte hat eine Berufsausbildung aufgenommen, Frauen zu ca. zwei Dritteln. Der Anteil der Arbeitslosen liegt unter einem Zehntel. Etwa ein Fuenftel der maennlichen Studienabbrecher leistet Wehr- bzw. Zivildienst ab. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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