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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Wissenschaftler-Integrations-Programm (WIP) ist als ein Teil des Hochschulerneuerungsprogramms (HEP) fuer die neuen Laender aufgenommen und umgesetzt worden. Im Rahmen des HEP sollten, so eine Forderung des Wissenschaftsrates, Finanzierungsmoeglichkeiten fuer qualifizierte Wissenschaftler, Arbeitsgruppen und Institute der ehemaligen Akademien der Wissenschaften der DDR (AdW), die nach seinen Vorstellungen kuenftig in die Hochschulen der neuen Laender verlagert werden sollten, geschaffen werden. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen Betrachtungen zur quantitativen und qualitativen Umsetzung des WIP, die zu folgenden Ergebnissen fuehren: Die WIP-Umsetzung krankte bereits an der falschen Grundannahme, dass die Forschung aus den Hochschulen der DDR an die AdW ausgelagert gewesen sei und daher dringend einer Rueckfuehrung bedurfte. Bei der Umsetzung des WIP selbst fuehrten vor allem die unterschiedlichen Regelungen fuer den Hochschul- und Forschungsbereich der ehemaligen DDR im Einigungsvertrag dazu, dass die eigentliche Intention des WIP nur mit groesseren Korrekturen zumindest in quantitativer Hinsicht erreicht werden konnte. Abschliessend erfolgt eine Bewertung des WIP auch unter qualitativen Aspekten, die am Beispiel der Hochschulen im Land Brandenburg vorgenommen wird. (PHF/uebern.).
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Standortunabhängige Dienste
0171-645X
Lange, Katrin: Zur Umsetzung des Wissenschaftler-Integrations-Programms (WIP) unter besonderer Beruecksichtigung des Landes Brandenburg. 1994.
2302411
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