Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hofstaetter, Maria |
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Titel | Durchlaessigkeit der Lehre hinsichtlich anderer Bildungsebenen. Gegenwaertige Situation in kaufmaennischen Berufen. |
Quelle | In: Erziehung & Unterricht, 144 (1994) 5, S. 318-326 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0014-0325 |
Schlagwörter | Allgemeinbildung; Motivation; Berufsausbildung; Berufsbildung; Gleichwertigkeit; Kaufmännischer Beruf; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Fortbildung; Absolvent; Österreich |
Abstract | Forschungsmethode: beschreibend, empirisch, Befragung. Die Zugangsberechtigung zur akademischen Berufsausbildung in Oesterreich wird nach wie vor nach traditionellen Mustern, d. h. im Wege weiterfuehrender hoeherer Schulbildung (Matura) erworben. Fuer Absolventen des dualen Systems steht primaer der zweite Bildungsweg ueber Vorbereitungs- und Aufbaulehrgaenge offen, der in der Praxis nur in sehr geringem Masse genutzt wird. Die Gruende dafuer liegen vorwiegend in der Mehrfachbelastung und wirken sich insbesondere diskrimierend fuer Frauen und aeltere Arbeitnehmer aus, wie die Ergebnisse einer Studie zur Untersuchung der Durchlaessigkeit der dualen Berufsausbildung bei kaufmaennischen Berufen zeigen. Es wurden Lehrabsolventen nach ihren Weiterbildungsaktivitaeten, nach Bildungsinteresse und -motivation an weiterfuehrenden Bildungsangeboten befragt. Mit der Einfuehrung des Fachhochschulen-Studiengaenge-Gesetzes 1993 soll es nun erstmals eine anerkannte Hochschuleinrichtung geben, die berufliche Qualifikation als Zugangskriterium anerkennt. (BIBB). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 1996_(CD) |