Lernen im Informellen Sektor in der Dritten Welt. Entwicklungspolitische Relevanz.

Autor/in	Karcher, Wolfgang
Titel	Lernen im Informellen Sektor in der Dritten Welt. Entwicklungspolitische Relevanz.
Quelle	In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 17 (1994) 1, S. 32-34Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1434-4688
DOI	10.25656/01:6387
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-63873
Schlagwörter	Bildung; Erziehung; Gesellschaft; Bildung; Bildungspolitik; Entwicklungspolitik; Erziehung; Gesellschaft; Krise; Lernen; Bildungssystem; Bildungssystem; Bildungspolitik; Außerschulische Jugendbildung; Bildungsangebot; Bildungsangebot; Situationsanalyse; Schulsystem; Lernen; Lernprozess; Außerschulisches Lernen; Entwicklungsland; Entwicklungspolitik; Informeller Sektor; Außerschulische Jugendbildung; Krise; Situationsanalyse
Abstract	Nach Erlangen ihrer formellen politischen Unabhängigkeit haben die meisten ehemaligen Kolonien staatliche Schulsysteme jeweils in Anlehnung an die frühere koloniale Macht aufgebaut. Diese Schulen sollten primär zur Industrialisierung der Wirtschaft, zur "Modernisierung" der Gesellschaft sowie zur Identifizierung der Menschen mit dem neuen Staat beitragen. Diese Schulsysteme förderten eine neue Form vergesellschafteter Erziehung, die oft weniger an den Stärken und Möglichkeiten der eigenen Gesellschaft als an Hoffnungen auf schnellen Wohlstand nach dem Vorbild der Industriestaaten ausgerichtet war und ist. Die Industriestaaten haben sich bis heute bei ihrer "Bildungshilfe" auf diese Schulsysteme konzentriert und die Bereiche außerschulischer Bildung überwiegend vernachlässigt. Diese Bildungspolitik in wenig industrialisierten Ländern ist inzwischen in eine tiefe Krise geraten und bedarf der Neuorientierung. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	1995_(CD)