Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Gordos-Szabó, Anna; Lányj-Engelmayer, Agnes |
|---|---|
| Titel | Wissenschaftliche Beziehungen in der deutschen und ungarischen Heil- und Sonderpaedagogik im 20. Jahrhundert. |
| Quelle | In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 63 (1994) 2, S. 167-180Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben; Tabellen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0017-9655 |
| ISBN | 3-906364-13-5 |
| Schlagwörter | Forschung; Geschichte (Histor); Internationale Zusammenarbeit; Hilfsschule; Integration; Behinderter; Ungarn |
| Abstract | Die Autoren beschreiben den Einfluss Oesterreichs, Deutschlands und der Schweiz auf die Entwicklung der ungarischen Sonderpaedagogik. Der Zeitraum zwischen 1945 und 1989 war weder politisch noch wissenschaftlich- theoretisch einheitlich. Die kurze Periode zwischen 1945 und 1948 wird als Phase der Neuorientierung gewertet, die von auslaendischen Einfluessen fast frei blieb. Die ungarische Heilpaedagogik behauptete sich als eine Erziehung, die dem behinderten Menschen das ganze Leben hindurch beisteht. Es wurde durchgesetzt, dass im 1993 verabschiedeten Bildungsgesetz auch bei Schwerstbehinderten eine Pflicht zur Foerderung anerkannt wird. Viele Pobleme im allgemeinbildenden Schulsystem trugen dazu bei, die Sonderpaedagogik als Zufluchtsort anzusehen, bewirkte aber auch, dass nicht Kooperation, sondern Rivalitaet die Beziehungen zwischen Regelschule und Sonderschule in den letzten Jahrzehnten praegten. (DIPF/ St.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 1995_(CD) |
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