Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Zimmer, Erhard; Hahnen, Hans; Beier, Hans-Hermann |
|---|---|
| Titel | Das IIG - stationaere Arbeit mit Familien in Rotterdam. |
| Quelle | In: Jugendwohl, 75 (1994) 2, S. 68-74 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0022-5975 |
| Schlagwörter | Familienhilfe; Projekt; Familientherapie; Gruppentherapie; Psychosoziale Rehabilitation; Erfahrungsbericht |
| Abstract | Die Berichterstatter, eine Gruppe von Caritas- Mitarbeitern, wurden auf das Projekt beim Vergleich mit Hilfsprogrammen anderer EG-Staaten aufmerksam. Das IIG (Instituut voor Interne Gezinsbehandeling), eine Abteilung des kommunalen psychiatrischen Zentrums, leistet stationaer psychosoziale Rehabiltationsarbeit mit Familien in schwierigen Lebenslagen im Rahmen einer paedagogisch und psychiatrisch ausgelegten Betreuungsstruktur. Die Klienten werden vor allem aus Broken-Home- Verhaeltnissen rekrutiert, sollen aber keine akuten Entziehungsfaelle sein. Aufgenommen wird immer die ganze Familie, deren krisenueberwindendes Empowerment ist Ziel der Therapie, dafuer wird Zusammenleben unter kontrollierten Bedingungen praktiziert. Die Unterstuetzung des Personals erfolgt in Einzel- und Gruppengespraechen sowie bei der Bewaeltigung des Alltags, der successive selbst organisiert werden soll. Ein umfassender Behandlungsrahmen ermoeglicht die Integration von Einzel- Gruppen- und Familientherapie und deren Abstimmung im Rahmen eines ganzheitlich orientierten methodischen Ansatzes. Das Projekt endet fuer die Familie in einer Art "Generalprobe", auch ist eine Nachbetreuung institutionalisiert. Der Ansatz erschien den Betrachtern besondes foerderungswuerdig, da er als Element einer vernetzbaren und uebertragbaren "integrativen Familienhilfe" anzusehen ist. |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 1995_(CD) |
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