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Autor/inn/enSackmann, Reinhold; Wingens, Matthias
TitelBerufsverlaeufe von DDR-Hochschulabsolventen nach der Wende.
Zur Verbleibsforschung im Transformationsprozess.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 42 (1994) 1, S. 23-31Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterStrukturwandel; Wirtschaftssystem; Arbeitslosigkeit; Beruflicher Verbleib; Karriere; Qualifikationsverwertung; Hochschule; Absolvent
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 1992. Forschungsmethode: empirisch; Grundlagenforschung; Theorieanwendung; Befragung; Kohortenanalyse. Der Beitrag (ueberarbeitete Fassung eines Vortrags auf der Jahrestagung 1993 der Sektion "Bildung und Erziehung" der Deutschen Gesellschaft fuer Soziologie) stuetzt sich auf ein Forschungsprojekt des Sonderforschungbereichs 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf". Es versucht, anhand der Berufsverlaeufe von DDR- Hochschulabsolventen nach der "Wende", "die Verbleibsforschung an allgemeinsoziologische Fragestellungen, wie den sozialen Wandel anzuschliessen. Im Zentrum steht der zentrale Befund der bildungs-, berufs- und arbeitsmarktorientierten Lebenslaufforschung, der den sozialstrukurellen Wandel in Kohortenabfolgen verankert. Demgegenueber war bei den befragten Hochschulabsolventen der hier vorgestellten Pilotstudie kein verlaufspraegender Effekt der beruflichen Erstplazierung zu beobachten. Die Autoren sehen die These gestaerkt, dass berufseintrittsbedingte Kohorteneffeke "ruhigen" sozialstrukturellen Wandel zur Voraussetzung haben. Die Auswirkungen der "Wende" haben dagegen zu einer kohortenuebergreifenden, generellen Destabilisierung beruflicher Verlaeufe gefuehrt. Damit scheint eine Relativierung der zentralen These der Lebenslaufforschung nahegelegt. Aus der relativ kurzen Beobachtungszeit resultierende Einschraenkungen sind dabei allerdings zu beachten." (IAB2)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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