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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHurrelmann, Klaus
TitelDer politische Protest des "Unteren Drittels"? Gedanken über die Ursachen der Gewalt gegen Ausländer.
QuelleIn: Pädagogik (Weinheim), 45 (1993) 2, S. 39-44Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-422X
SchlagwörterKulturvergleich; Gesellschaft; Angst; Familie; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interkulturalität; Aufklärung (Information); Norm; Fremdenfeindlichkeit; Migration; Politik; Rechtsextremismus; Ausbildung; Qualifikation; Sozialwissenschaften; Freizeit; Entwurf; Gutachten; Kultureller Unterschied; Status; Studie; Theorie; Jugendlicher; Information; Deutschland
AbstractMit der sozialisationstheoretischen Jugendforschung geht Hurrelmann von der These aus, dass die Ungleichzeitigkeit und Unstrukturiertheit von "Statusübergängen" im Lebenslauf heute ein besonders starkes Potential für soziale und psychische Verunsicherungen und Belastungen von Jugendlichen darstellt. Der Übergang vom Jugendalter in das Erwachsenenalter ist heute in allen Industrieländern unübersichtlich, wenig strukturiert und für die Jugendlichen widersprüchlich und irritierend. Daraus können sich Verunsicherungen und Ängste verschiedenster Art entwickeln. Die Spannweite reicht von Leistungsstörungen über psychosomatische Belastungen (Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen etc.) bis hin zu sozialer Abweichung (Engel/Hurrelmann 1989). Hurrelmanns Vermutung ist nun, dass auch die unterschiedlichen Spielarten von politischen Ausdrucksformen, denen man heute bei Jugendlichen in der Altersgruppe vor allem zwischen 14 und 20 Jahren begegnet, als eine Reaktion auf die jeweils vorgefundene Lebenslage mit ihrem Potential an "Statusunsicherheit" gewertet werden könne. Diese These soll in dem Beitrag näher entfaltet werden (Quelle: Einf., S. 40).
Erfasst vonBundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update1995_(CD)
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